2.7.2022 – „Wir könnten auch mal Wandern statt Laufen“, dachten sich drei Sportler der Hutschenreuther Laufgruppe Selb und haben sich mit über 100 Teilnehmer um 5 Uhr zum Start am Kornberg Haus für die 18. Zwölf-Gipfel-Wanderung eingefunden.

Organisiert hatte sie der Wunsiedler Kardiologe Roman Lebek. Bei kühlen Temperaturen ging es den Skihang hinauf zum ersten Gipfel. Dem Nordweg folgend ging es hinab nach Kirchenlamitz und hinauf zum zweiten Gipfel dem Epprechtstein. Nach etwa vier Stunden erreichte man die dritte Station, das Waldsteinhaus, wo die Teilnehmer ein ausgiebiges Frühstück einnahmen.

Weiter ging es bei Sonnenschein und steigenden Temperaturen auf dem Höhenweg am Weißenstädter See vorbei zum vierten Gipfel dem Rudolfstein. Es folgte der Schneeberg mit dem Backöfele. Über den Nußhard und Karches ging die Wanderung zur Weißmainquelle und zum siebten Gipfel dem Ochsenkopf.

Auf dem Asenturm genossen die Selber den herrlichen Ausblick auf das Fichtelgebirge. Der Abstieg vom Ochsenkopf erfolgte über die Weißmainfelsen.

Auf dem achten Gipfel dem Seehaus gab es Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke. Gestärkt ging es zur Platte, am Silberhaus vorbei zur Nummer zehn der Hohen Matze. Über Hohenbrand wanderten die Teilnehmer dem Gipfel der Kösseine entgegen. Den langen und oft steilen Anstieg zum Kösseinehaus bewältigten die Selber Sportler ohne Probleme.

Nach dem Gipfelbier wanderte die Gruppe, gut gelaunt, zum finalen Gipfel, dem Burgstein. Von dort genoss man in der Abendsonne den einmaligen Blick auf die erklommenen Gipfel. Auf dem Weg zum Luisenburg-Parkplatz machten die Selber noch einen kleinen Umweg über den Großen Haberstein.

Nach 15 Stunden und über 64 Kilometer erreichten die drei Wanderfreunde den Parkplatz.Zur Belohnung gab es dann bei der Vitalscheune in Wunsiedel ein kühles Fußbad in der Röslau und ein Grillfest zum Abschluss der unvergesslichen Extremtour. 

selb-live.de – Presseinfo Hutschenreuther Laufgruppe Selb