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klinkum selb18.6.2020 – Das Klinikum Fichtelgebirge fährt in kleinen Schritten wieder hoch. „Wir gehen behutsam vor“, berichtet Geschäftsführer Martin Schmid. Bis 31. Juli gilt für bayerische Krankenhäuser weiterhin die Allgemeinverfügung, die nun weitere Umschichtungen notwendig machte. Alle Patienten müssen auf das neuartige Corona-Virus hin abgestrichen werden. Durch dieses Corona-Screening steigt der Zimmerbedarf nun enorm.

Alle Patienten werden bis zum Vorliegen des Testergebnisses einzeln in speziell ausgewiesenen Stationsbereichen untergebracht. „Wir hatten in den letzten Tagen öfters Zimmerengpässe aufgrund gestiegener Patientenzahlen durch die aktuellen Lockerungen. Freizeit-, Haushalts- und Arbeitsunfälle nehmen wieder deutlich zu“, beschreibt der Geschäftsführer die tägliche Herausforderung der Unterbringung aller Patienten.

Da nach Inkrafttreten der „Allgemeinverfügung zur Bewältigung erheblicher Patientenzahlen in Krankenhäusern“ das Selber Krankenhaus im März als Covid-Haus ausgewiesen wurde, folgte eine Verlegung der chirurgischen Fächer (Orthopädie und die Wirbelsäulenchirurgie) nach Marktredwitz.

Einen solchen Umzug vollzog nun auch die Diabetologie: Sie ist seit Mitte dieser Woche in Selb zu Hause.

Martin Schmid bedankt sich bei Dr. Hermann Mader und seinem Team für die Unterstützung und den unproblematischen Umzug: „Der Umzug verlief absolut reibungslos und wir freuen uns sehr, dass das Team der Diabetologie diesen Schritt so mitträgt und uns auf diese Weise so großartig unterstützt. Selbiges gilt auch für das Personal aus Selb, welches in Marktredwitz aushilft, hier insbesondere das Team der S6.

Die Verantwortlichen am Klinikum Fichtelgebirge mussten zu Beginn der Corona-Pandemie schnell reagieren. Keiner wusste, wie schlimm es in der Region werden würde und viele hatten die Bilder von Italien und Spanien vor den Augen. Daher behandelt das Klinikum an seinem Selber Standort die an Corona erkrankten Patienten von Anfang an zentral und schuf ausreichend Platz. Ein Covid-Bereich wird aktuell weiterhin vorgehalten, „auch wenn die Fallzahlen glücklicherweise rückläufig sind“.

„Die Pandemie ist dennoch nicht vorbei“, betont Schmid. Sollte es zu einer zweiten Welle kommen, was keiner hofft, worauf das Klinikum aber vorbereitet sein müsse, „werden wir die Kapazitäten wieder hochfahren“. Das Equipment ist vorhanden und die Fachkräfte in der Behandlung von Covid-Patienten erfahren.

selb-live.de – Presseinfo Klinikum Fichtelgebirge

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