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17.3.2019 – Zu zwei Filmvorführungen wird in der kommenden Woche im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in den Saal des JAM, dem Jugend- und Kulturzentrum in der Karl-Marx-Straße eingeladen. Zum einen gibt es am 19. März um 16 Uhr „PK“ und am 20. März um 19 Uhr „Von Neonazis und Superhelden - Die Kleinstadt Themar und der Rechtsrock“ zu sehen.

19.03.2019 / 16:00 Uhr / JAM (Saal) / Filmvorführung „PK“ (FSK 6) 153 Min.

Der gutmütige Außerirdische PK (Aamir Khan) kommt aus einer entfernten Galaxis und landet eines Tages auf der Erde, um den blauen Planeten und seine Bewohner zu studieren. Als ihm die Möglichkeit zur Rückreise vorerst verwehrt bleibt, scheinen sich seine Untersuchungen auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Ein Großteil der Leute, die ihm auf seinem Weg begegnen, ist der Meinung, dass nur Gott

bei der Lösung seiner Probleme helfen kann. Das nimmt PK zum Anlass, die verschiedenen Religionen und Lebensweisen der Menschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit seiner naiven Weltsicht und seiner kindlichen Art stellt er das Leben vieler auf den Kopf. Denn seine Fragen mögen einfach sein, doch die Antworten darauf sind komplex und lassen die Leute ihr eigenes Dasein hinterfragen. Damit schafft sich PK loyale Freunde, aber auch mächtige Feinde. Doch auf seiner spirituellen Reise lässt sich der sonderbare Mann von einem anderen Stern nicht beirren und inspiriert Millionen von Menschen...

 

20.03.2019 / 19:00 Uhr / JAM (Saal) / Filmvorführung „Von Neonazis und Superhelden - Die Kleinstadt Themar und der Rechtsrock“

Von Neonazis und Superhelden - Die Kleinstadt Themar und der Rechtsrock Im Sommer 2017 versammelten sich in der Kleinstadt Themar über 6000 Neonazis aus ganz Europa. Der Film zeigt, wie Themar zu einer Hochburg der rechten Musikszene werden konnte und wie sich die Kleinstadt seitdem verändert hat. Denn durch Themar geht seither ein Riss: Zwischen Konzertveranstaltern, ihren Gegnern und denen, die liebe wegschauen wollen.

Im Film kommen alle relevanten Akteure zu Wort: Der Verpächter der Konzertwiese, engagierte Kirchenmitglieder, eine Bürgerin, die für die Vielen spricht, die sich nicht öffentlich äußern wollen und der Bürgermeister, der sich aktiv gegen rechts engagiert – in einer Stadt, in der die AfD bei der letzten Bundestagswahl stärkste Kraft wurde. In Zusammenarbeit mit der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben“ und dem Netzwerk „Wunsiedel ist bunt“. Eingeladen ist der Regisseur Adrian Oeser, ein Frankfurter Filmemacher und Journalist.

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