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csu selb9.2.2020 - Stadtrat Dr. Hermann Friedl begrüßte die zahlreichen Gäste im Feuerwehrhaus unter anderen auch den Landratskandidaten Peter Berek mit seiner Ehefrau und dankte Ortsprecher Dieter Schmidt für die Gastfreundschaft. Ortsvorsitzender Matthias Müller informierte über die Listenzusammenstellung.

„Eine Liste mit hoher Qualität. Uns war es wichtig keine U-Boot Kandidaten aufzustellen, die kurz vor der Wahl auftauchen und danach wieder abtauchen“, so Müller. Das zeigt auch die kontinuierliche Arbeit der CSU mit der erfolgreichen Stammtischreihe, bei der aktuelle Themen aufgegriffen und im Stadtrat vorgebracht werden, wie z.B. die Lärmbelästigung auf der Kappel.

Die Landwirte sind nicht die „Sündenböcke“ beim Umweltschutz, sondern seien die „regionalen Versorger“ der Bevölkerung wurde Matthias Müller deutlich. Mit Willy Neupert auf der CSU-Liste wäre dieses Thema kompetent besetzt. Weiterhin ging Matthias Müller beim Thema Wirtschaft beispielhaft auf die Firmenerweiterungen von RAPA und NETZSCH ein und verwies auf den Neubau des Ausbildungszentrums der Firma VISHAY. Er dankte den Unternehmen, die Arbeitsplätze in Selb schaffen und sichern.

Die Themen Innenstadt und Wohnraum brachte Carsten Hentschel in die Diskussion. Es fehle für die Belebung der Innenstadt qualitativer und hochwertiger Wohnraum. Frau Dr. Körner fragte hier nach konkreten Beispielen für Wohnraum in der Innenstadt, z.B. mit Bürgerbeteiligung, nach. Carsten Hentschel verwies auf die dringende Umsetzung des Masterplans Innenstadt und nannte als konkretes Projekt den Kauf der Gebäude an der Jahn- und Försterstraße, was seine Fraktion bereits im Stadtrat eingebracht hatte.

Weiterhin wollten die Anwesenden wissen, welche Projekte mit erneuerbarer Energie in Selb möglich wären. Willy Neupert verwies auf den geplanten Bau eines Altenheimes mit Kindergarten auf dem Jahnplatz, wo eine zentrale Versorgung mit einer Hackschnitzelheizung ideal wäre.

Carsten Hentschel fragte die anwesenden Bürger, welche Ideen die CSU für ihren „Maibaum“ in der Ludwigstraße aus dem Ortsteil mitnehmen könnte. In der Diskussion wurden die Punkte, Kritik am geplanten Autohof, Verbesserung der Internetverbindung, Gefahren bei der Beförderung von Erst- und Zweitklässlern im Schulbus und der Ausbau von Projekten mit erneuerbaren Energien genannt.

Gerade das Thema Neubau des Autohofs wurde noch länger mit den Anwesenden und den Kandidaten kontrovers diskutiert. Das erhöhte Verkehrsaufkommen, die Sicherheit und eine eventuelle erhöhte Lärmbelästigung waren hier die zentralen Themen. Matthias Müller informierte, dass bis jetzt noch kein Bauantrag bei der Stadt Selb eingereicht wurde. Bei einem Gespräch mit dem Projektplaner signalisierte dieser, dass die anliegenden Bürger im Planungsprozess beteiligt werden. Die CSU wird versuchen einen Termin mit dem Projektplaner zu organisieren. Hier könnten die Bürger ihre Sorgen offen mit einem Ansprechpartner diskutieren.

Der CSU-Landratskandidat Peter Berek stellte sein Wahlprogramm vor und verwies auf die Schwerpunkte, Ausbau und Verbesserung des ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) sowie Breitbandausbau und Mobilfunknetz im Landkreis optimieren. Hier verwies Peter Berek auf seinen Leitsatz: „Eine starke Wirtschaft braucht starke Kommunen“, so Berek. Die Kommunen bräuchten deshalb eine gute finanzielle und personelle Ausstattung. Ein Bürger wollte wissen, wie Peter Berek zur geplanten Stromtrasse stehen würde. Hier war seine Antwort von Anfang an dagegen gewesen zu sein.  

selb-live.de – Presseinfo CSU Selb

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