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logo selber woelfe3.9.2025 – HC Piráti Chomutov vs. Selber Wölfe 7:0 (2:0; 4:0; 1:0) Die Selber Wölfe mussten bei den Piráti Chomutov gleich nach 40 Sekunden eine kalte Dusche einstecken und gerieten früh in Rückstand. Trotz einiger guter offensiver Aktionen war das Wolfsrudel im Abschluss zu harmlos. Die Gastgeber gingen viel effizienter mit ihren Chancen um und zogen bis zum Ende des zweiten Drittels auf 6:0 davon. Auch im Schlussabschnitt traf Chomutov noch einmal, während den Gästen selbst der Ehrentreffer verwehrt blieb.

Effektive Piraten

Die Gastgeber hatten für die Selber Wölfe schon nach 40 Sekunden die kalte Dusche parat. Nach einem Bully im Offensivdrittel konnte sich Chomutov festsetzen, ließen die Scheibe schön laufen bis Badinka freie Schussbahn hatte und Scherer im Selber Tor mit seinem trockenen Abschluss in den Winkel keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe waren von nun an hellwach und kreierten einige gefährliche Aktionen vor dem Tor der Piraten, doch weder Kuqi noch Lahtinen oder Müller sollte der direkte Ausgleichstreffer gelingen. In der 8. Minute konnte sich Scherer gleich dreimal auszeichnen und verhinderte zunächst einen höheren Rückstand. Sechs Minuten später stellten die effektiven Hausherren dann aber doch auf 2:0.

 

Chomutov schraubt das Ergebnis hoch

Die Selber Wölfe starteten mit einem Powerplay ins zweite Drittel, konnten die numerische Überlegenheit aber nicht ins Zählbares ummünzen. Besser machten es die Piraten, die in der 26. Minute durch einen Doppelschlag den Spielstand innerhalb von nur 26 Sekunden auf 4:0 hochschraubten. Doch auch die Wölfe hatten weiterhin gute Möglichkeiten in der Offensive. Sie ließen die Scheibe nun auch in Überzahl gut laufen, brachten mir ihren Abschlüssen – unter anderem durch Němec oder Spitzner, der in Unterzahl alleine durchgestartet war – den Goalie der Tschechen nicht in Verlegenheit. Und so kam es, wie es kommen musste. In der 35. Und 37. Minute war Chomutov erneut erfolgreich und zog auf 6:0 davon. Ein Spielstand, der in dieser Höhe aber keinesfalls den Spielverlauf widerspiegelte.

 

Der Ehrentreffer bleibt vergönnt

Auch im Schlussabschnitt zogen die Selber Wölfe noch einmal ein gutes Powerplay auf, doch Kuqi, der die beste Chance für Selb in dieser Phase auf dem Schläger hatte, scheiterte im Abschluss. Erneut machten es die Hausherren den Wölfen vor, wie man seine Chancen nutzt. In der 47. Minute erzielte Hejda das 7:0. Dies sollte auch der Endstand sein, da die Wölfe noch eine zweiminütige doppelte Unterzahl erfolgreich überstanden, ihnen zugleich aber auch der durchaus verdiente Ehrentreffer verwehrt blieb.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

HC Piráti Chomutov: Jekel (Běhula) – Kadeřávek, Jenáček, Hejda, Eliáš, Krutil, Ulrych, Konvalinka, Vodička – Coskey, Forsblom, Badinka, Redlich, Eret, Vrhel, Svoboda, Chlán, Ouřada, Tůma, Koblížek, Havelka

Selber Wölfe: Scherer (Wiens) – Gläßl, Tramm, Gauch, Ulrich, Hördler J., Müller, Kassay-Kezi – Doronin, Spitzner, Gelke, Schutz, Kuqi, Němec, Valasek, Bauhof, Lahtinen, Ziesche, Klughardt, Rubin, Körber

Tore: 1. Min. 1:0 Badinka (Forsblom, Coskey); 14. Min. 2:0 Chlán (Svoboda, Ulrych); 26. Min. 3:0 Krutil (Ulrych, Koblížek); 26. Min. 4:0 Vrhel (Redlich, Eret); 35. Min. 5:0 Badinka (Jenáček, Eret; 5/4); 37. Min. 6:0 Tůma (Havelka); 47. Min. 7:0 Hejda (Eliáš)

Strafzeiten: Chomutov 10, Selb 10

Schiedsrichter: Kostourek, Valenta (Hošťálek, Sýkora)

Zuschauer: 787

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe

 

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