29.9.2024 - Die „Lange Nacht der Demokratie“ findet dieses Jahr erstmalig im SPEKTRUM Selb in Kooperation mit der Volkshochschule Fichtelgebirge statt. Nach dem erfolgreichen Auftakt mit dem Kinodokumentarfilm „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ vor wenigen Tagen wird nun zu einer spannenden Filmreihe im Rahmen der „Langen Nacht der Demokratie“ ins SPEKTRUM Selb eingeladen. Am 1. Oktober gibt es ein abwechslungsreiches Programm:
Zu Beginn wird das Drama „Je suis Karl“ von Christian Schwochow um 15:30 Uhr gezeigt. Der Film handelt von einer jungen Frau, deren Familie bei einem Terroranschlag ums Leben gekommen ist. Daraufhin lernt sie den charismatischen Studenten Karl kennen, mit dem sie von nun an viel Zeit verbringt. Jedoch erkennt sie vor Wut und Trauer nicht, wer sich wirklich hinter ihm versteckt.
Anschließend wird von 17 bis 19:30 Uhr eine packende Kurzfilmreihe gezeigt:
„Biegen und Brechen“
„Istina“
„Handicap“
„Bürgerwind“
„Breaking Bert“
Abgerundet wird die Veranstaltung mit dem Drama „Jenseits der blauen Grenze“ von Sarah Neumann um 19:30 Uhr. Schon bei der Eröffnung der diesjährigen Grenzlandfilmtage lief die Romanverfilmung auf der Selber Kinoleinwand.
Der Film handelt von einer jungen taltentierten Schwimmerin in der DDR, die den Traum verfolgt, eines Tages bei den Olympischen Spielen an den Start zu gehen. Jedoch gerät alles in Wanken, als ihr bester Freund den Entschluss fasst eine Flucht über die Ostsee zu planen.
Diese Filmreihe wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge unterstützt.
Das aktuelle Kinoprogramm im Spektrum Selb gibt es online unter www.spektrum-selb.de