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aktive buerger selb 0424129.4.2024 - Den April-Stammtisch haben die Aktiven Bürger mit einem Besuch des Nikolauskindergartens begonnen. Sie wollten sich über den Stand der baulichen Erweiterung und Sanierung der Bäder und Toiletten informieren. Die Erzieherin Anna Werschky führte die Gäste durch die KiTa. „Ab September werden wir mit zwei Gruppen für die größeren Kinder und zwei Krippengruppen mit insgesamt rund 70 Kindern in die Zukunft starten“, zeigte sich die Kindergärtnerin zufrieden.

Nach einer baulich bedingten Verzögerung von neun Monaten präsentiert sich der fast fertiggestellte Kindergarten mit mehr Platz und hellen, lichten Räumen. Die Außenanlagen würden erst etwas später zur Verfügung stehen, da der frisch angesäte Rasen noch nicht genutzt werden könne. „Die Spielgeräte im Außenbereich sollten wieder die Qualität der im Rahmen des Umbaus entfernten Geräte erhalten,“ stellte Stadträtin Ramona Jülke-Miedl fest. Dafür würden sich die Aktiven Bürger einsetzen und sich auch für Vorschläge zu einem zusätzlichen Spielgerät interessieren.

Wie der Sprecher der Aktiven Bürger, Stadtrat Timo Kluth, erläuterte, würde sich die Stadtratsfraktion stets für ein gutes Auskommen mit den vier Trägern der KiTas in Selb einsetzen und im Stadtrat viel Überzeugungsarbeit dafür leisten, dass genug Kindergartenplätze angeboten werden können und diese Pflichtaufgabe der Stadt auch künftig von den beiden Kirchen, der AWO und der EJF übernommen werde. Kinder seien gut aufgehoben in Selb, das zeige auch die Einweihung neuer Räumlichkeiten für die Frühförderstelle der Lebenshilfe im Gebäude der Sparkasse.

Bei der Fortsetzung des Stammtisches in der Gaststätte „Blockhütte“ ging Stadtrat Dr. Klaus von Stetten auf die aktuelle Entwicklung im Thema „Bürgerpark“ ein. Auch hier sei es gelungen, die Stadträte der anderen Fraktionen zu überzeugen, dass der neue Investor aus der Region mit einem guten und vertrauenswürdigen Konzept sein Vorhaben umsetzen wird. „Wir sind überzeugt davon, dass die Firma NWS aus Schwarzenbach/Saale hier in angemessenem Zeitraum nicht nur attraktive Wohnungen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus, sondern auch eine Gewerbefläche schaffen wird, die später von der Stadt zu einer modernen Stadtbibliothek ausgebaut werden soll“, so von Stetten.

Stadträtin Anneliese Schade zeigte sich begeistert von den Plänen des Modell- und Eisenbahnclubs Selb-Rehau (MuEC) zur Errichtung einer Depot- aktive buerger selb 04241und Präsentationshalle auf ihrem Gelände unmittelbar neben dem neuen Stadtquartier „Bahnhof“. „Mein Respekt vor dem, was vom MuEC ehrenamtlich geleistet wird, das ist großartig“, lobte die Stadträtin, die erst vor wenigen Tagen mit Vertretern der Stadtratsfraktion den neugebackenen Lokführern des Vereins zur bestandenen Prüfung gratulieren konnte.

Auch im Spektrum, dem neu konzipierten Kino in städtischer Hand, laufe es gut. Besucher aus der weiteren Region seien neugierig und würden regelmäßig ins Spektrum kommen. Das Angebot aus einem ausgewogenen Filmangebot als Ergänzung zu den rein kommerziellen Kinos in größeren Städten wecke das Interesse der Kinofans. „Es war eine sehr gute und vorausschauende Entscheidung der Stadt, das Kino am Leben zu erhalten“, kommentierte Klaus von Stetten die neue Attraktion im Kulturleben der Stadt.

Er verwies auch auf die Kletteranlage der Sektion Selb des Deutschen Alpenvereins. Der Verein habe kürzlich sein hundertjähriges Bestehen gefeiert. Mit der Anlage habe man die Mitgliederzahl fast verdoppeln können. „Die Boulderanlage und die Kletterwand sind vor allem ein Magnet für Kinder und Jugendliche“, zeigte sich von Stetten erfreut.

Eine sinnvolle und zeitnahe Lösung für die Amphibienwanderung zwischen Schreinersteich und dem Sumpfgebiet im sogenannten „Hexenkeller“ mahnte Günther Heinrich an. Hier seien insbesondere neue Leitsysteme erforderlich.

Die Besucher des Stammtisches freuten sich auf die baldige Eröffnung des neuen Spielplatzes in Längenau, der mit viel Bürgerengagement entstanden sei.

Viel Lob gab es für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Zahlreiche neue, junge Mitarbeiter hätten sich sehr gut in ihre Bereiche eingearbeitet. Man höre immer wieder Lob aus der Bevölkerung über die rasche und flexible Bearbeitung von Bürgerwünschen. Das sei berechtigt.

„Auch derzeit entwickelt sich Selb insgesamt positiv, auch wenn einzelne Projekte etwas mehr Zeit bei der Umsetzung brauchen. Das liegt in der Natur der Dinge und ist nicht nur im Bereich der Stadtentwicklung so. Wir brauchen einfach Geduld,“ stellte Timo Kluth zum Schluss der regen Diskussionen fest.

selb-live.de – Presseinfo Aktive Bürger Selb

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