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mittelschule selb 0520

6.5.2020 – Eine große grüne Tafel, weiße Kreide zum Schreiben: Das war einmal! In der Mittelschule Selb lernen die Schüler fortan in fünf digitalen Klassenzimmern. Ein interaktives Panel mit brillanter Bildqualität ist die Innovation, das eine einzigartige, vernetzte Lernumgebung bietet. Für die Schüler der Abschlussklassen ist das bereits jetzt ein Unterrichtserlebnis. Und Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch ist überzeugt: „Das ist der Unterricht der Zukunft!“

Der Stadtrat sei im Thema ohnehin überzeugt, dass man die Schulen vor Ort mit einer guten technischen Ausstattung wissen möchte. „Dies ist für uns auch ein wichtiger weicher Standortfaktor“, wird betont. So wurde sich schon früh um Fördergelder aus dem „Bayerischen Digitalpakt Bayern“ bemüht. Mit Erfolg. Mit 84.000 Euro bei zehn Prozent Eigenanteil der Stadt werden die Grundschulen als auch die Mittelschule, für die die Stadt Selb Sachaufwandsträger ist, nun unterstützt.

„Dabei ging es nicht um die Ausstattung der Schulverwaltung, sondern um Endgeräte für die Klassenzimmer und für die Schüler“, erklärt Carsten Kunstmann, Rektor der Mittelschule. Weg von Beamer und Co. könne man nun mit den Panels, dazu neuen Notebooks bis hin zu Kameras nicht nur topmodernen Unterricht bieten. Nahezu Just-in-Time konnte nun in dieser rund um Corona für die Schulen alles andere als einfachen Situation die neue Technik in den Schulräumen installiert werden. „Wir haben drei Schüler, die der Risiko-Gruppe angehören. Diese können den Unterricht nun online live mit verfolgen“, sieht Kunstmann jede Menge Vorteile. Effizienteres Arbeiten ist auch für die Lehrkräfte möglich. Mit entsprechender Cloud-basierter Software können diese beispielsweise vorbereitete Präsentationen als auch Arbeitsblätter schnell am Board anzeigen lassen und da darauf auch direkt bearbeiten. Natürlich ist auch ein schneller Zugriff auf Lektionen und verschiedenste Medien möglich.

Die Stadt Selb ist eine der ersten Kommunen, die einen entsprechenden Förderbescheid bekommen hat. Da danken Carsten Kunstmann und Konrektorin Manuela Rahm insbesondere der guten Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung, als auch der Fachlehrerin Judith Schaller. Ein perfekt erarbeitetes Medienkonzept, das auch immer wieder angepasst werde, sei die Grundlage für die Förderung.

Wie Ulrich Pötzsch ergänzt, werde sich für die Schulen auch um Finanzmittel aus einem Bundesförderprogramm bemüht. Weiter laufen gemeinsam mit dem Landratsamt Wunsiedel Anstrengungen, das gesamte Schulzentrum mit einem leistungsfähigeren Internetanschluss auszustatten.

mittelschule selb 0520selb-live.de – Michael Sporer

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