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Spaw Daniel 2017 2018

19.11.2019„Französische Impressionen“ vermitteln die Hofer Symphoniker in ihrem ersten von 4 Abo- Konzerten in der Spielzeit 2019/20 am kommenden Donnerstag, 21. November 2019, um 19.30 Uhr, im Rosenthal-Theater in Selb.

Im Vorfeld des Mozart-Jahres 1956 schrieb Jaques Ibert seine „Hommage à Mozart“, ein Werk, das nicht auf ein bestimmtes Stück von Mozart Bezug nimmt, sondern durch seine ausgewogenen Proportionen, seine tonale Anlage und seine Spielfreude an Mozart gemahnt. Die „Hommage à Mozart“ ist eine rund fünfminütige, ouvertürenartige Koketterie,,die agile Streicher mit witzig-eleganten Bläsersätzen kontrastiert.

Die musikalische Begabung von Charles-Camille Saint-Saëns zeigte sich schon im frühen Kindesalter. Von seinem siebten Lebensjahr an erhielt er Klavierunterricht, und bereits als Elfjähriger spielte er öffentlich auswendig Kompositionen von Händel, Bach, Mozart und Beethoven mit aufsehenerregendem Erfolg. Einige seiner Instrumentalkonzerte erfreuen sich auch heute noch regen Interesses. Hierzu gehört in erster Linie das Cellokonzert in a-Moll. Das Werk ist 1872/73 entstanden und wurde von der „Société des Concerts du Conservatoire“ zur Uraufführung angenommen. In Selb wird es interpretiert von dem in Südkorea geborenen Cellisten Young Phil Hyun. Von 2003 bis 2005 besuchte er die Yewon

Spaw Daniel 2017 2018Middleschool für Kunst, 2006 ging er auf die Seoul Arts Highschool und nahm an mehreren Meisterkursen mit renommierten Cellisten teil, u. a. bei Wolfgang Boettcher, Maria Kliegel, Arto Noras, Wolfgang Emanuel Schmidt, Gustav Rivinius und Wen-Sinn Yang. Ab 2007 studierte er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Maria Kliegel, schloss 2012 sein Diplom erfolgreich ab und wechselte anschließend in den Master-Studiengang der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar zu Wolfgang Emanuel Schmidt. Seit Dezember 2018 hat er die Stelle des Solocellisten bei den Hofer Symphonikern inne.

Dass Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert sehr klassisch klingen können, beweist die Sinfonietta von Francis Poulenc. 1947 komponiert, hat Poulenc seinem Vorbild Mozart in der Sinfonietta alle Ehre erwiesen. Das Werk, das von der BBC in Auftrag gegeben wurde, lässt hier und da neben Wolfgang Amadeus Mozart auch Igor Strawinsky und Peter I. Tschaikowsky aufblitzen und bestätigt Poulencs Talent, verschiedene Stile nachzuahmen und aufregend zu mischen. Sehnsüchtig-zauberhafte Melodien, leicht burleske Rhythmen, gepaart mit französischem Esprit und den klassischen Ausdrucksmitteln, vereinigen die Sinfonietta zu einem humorvoll-spritzigen Werk.

Der Konzertabend steht unter der Leitung von Daniel Spaw, 1. Kapellmeister und stellv. Musikdirektor am Theater Hof.

Eintrittskarten für „Französische Impressionen“ mit den Hofer Symphonikern am 21. November gibt es bei Leo’s Tee & Mehr in Selb

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