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20230922 sel epc 0302.11.2023 - Bevor die Selber Wölfe in die Länderspielpause starten, haben sie noch einmal zwei schwere Aufgaben vor der Brust. Am Freitag um 19:30 Uhr gastieren sie bei den Kassel Huskies, die einmal mehr die Tabelle anführen. Am Sonntag um 18:30 Uhr empfängt das Wolfsrudel dann den EV Landshut in der heimischen NETZSCH-Arena.

Formkurve

Licht und Schatten gab es bei den Selber Wölfen am vergangenen Wochenende: Am Freitag hatten sie sich noch von den Eispiraten Crimmitschau bereits im ersten Drittel „überrollen“ lassen, wie es Headcoach Sergej Waßmiller nach dem Spiel ausdrückte. Doch bereits zwei Tage später hatte das Rudel um Leitwolf Frank Hördler die Niederlage im Prestigeduell wieder abgeschüttelt und gewann zuhause gegen einen starken ESV Kaufbeuren nach Verlängerung. An der Leistung aus der letzten Partie wollen die Selber Wölfe anknüpfen und in den Spielen bei den Kassel Huskies und gegen den EV Landshut nochmal alles aus sich herausholen, um vor der Länderspielpause nochmal so viele Punkte wie möglich einzufahren. Besonders gefreut hat sich das gesamte Team über die Scorerpunkte von Mark McNeill und Nick Miglio, in der Hoffnung, dass bei beiden der Knoten nun endgültig geplatzt ist.

 

Die Gegner

Die Kassel Huskies werden bisher ihrer Favoritenrolle wieder vollumfänglich gerecht. In der sonst so engen Tabelle führen die Nordhessen diese mit fünf Punkten Vorsprung vor dem ESV Kaufbeuren an. Insgesamt haben die Huskies einen extrem gut besetzten Kader und wollen heuer endlich die lange gehegten Aufstiegsambitionen verwirklichen. Der aktuelle Topscorer der Kasseler ist der 23-jährige Yannik Valenti mit 14 Toren und zwei Vorlagen. Verstecken brauchen und werden sich die Selber Wölfe aber vor den großen Namen im Kader der Schlittenhunde nicht. Denn auch der Tabellenführer ist in dieser Liga nicht unschlagbar und es wäre auch nicht das erste Mal, dass die Porzellanstädter in der Nordhessen-Arena positiv überraschen und punkten können. Das Hinspiel in Selb gewannen jedoch die Huskies mit 1:4.

Viel Unruhe im Umfeld gibt es aktuell beim Sonntagsgegner der Wölfe, dem EV Landshut. Die Ansprüche der Niederbayern sind auch heuer hoch und diesen wird das Team, zumindest nach Meinung der eigenen Anhänger, noch nicht gerecht. Unter Beschuss steht vor allem Sportlicher Leiter und Headcoach Heiko Vogler. Der EVL belegt aktuell punktgleich mit den Selber Wölfen Tabellenplatz sieben. Topscorer der Landshuter ist Samir 20230922 sel epc 030Kharboutli mit vier Toren und zehn Vorlagen. Beim Hinspiel in Niederbayern entführten die Wölfe mit einem Sieg nach Penaltyschießen zwei Punkte.

 

Lineup

Leichte Sorgenfalten bereiten Headcoach Sergej Waßmiller die Ausfälle von Lukas Vantuch und Nikita Naumann. Beide zogen sich am letzten Sonntag Oberkörperverletzungen zu, die die beiden Stürmer zu mehrwöchigen Pausen zwingen.

 

Egils Kalns blickt voraus

„Die nächsten beiden Spiele werden schwer werden, denn sowohl Kassel als auch Landshut sind starke Mannschaften“, blickt Wölfe-Stürmer Egils Kalns aufs Wochenende voraus. „Aber im letzten Heimspiel haben wir Charakter gezeigt und nach Rückstand bis zur letzten Minute um den Sieg gekämpft“, so der Lette weiter, dem deshalb auch nicht Bange vor den anstehenden Herausforderungen ist: „Es wird vor allem auf zwei Dinge ankommen. Wenn wir diszipliniert bleiben und hart arbeiten, dann haben wir auch sehr gute Chancen, die Spiele zu gewinnen.“

selb-live.de - Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel

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