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20230915 SEL LFX 02316.9.2023 - Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse 4:3 (2:1; 1:0; 1:2); 173 Tage nach dem Sieg gegen die Heilbronner Falken und dem damit verbundenen Klassenerhalt, stand endlich das erste Pflichtspiel in der nunmehr dritten DEL2 Saison der Selber Wölfe in der heimischen NETZSCH-Arena auf dem Programm. Beflügelt durch eine tolle Choreo des Fanclubs „Fanatics“, die ihr 20-jähriges Bestehen feiern, gelang den Wölfen gegen die Füchse ein Auftakt nach Maß.

Wölfe starten wie die Feuerwehr

Beide Teams legten ohne großes Abtasten sofort los und spielten mit offenem Visier. Nach einem Querpass von McNeill kam der mitgelaufene Miglio am zweiten Pfosten nicht mehr an den Puck. Im direkten Gegenzug hatten die Füchse ihre erste Chance, scheiterten aber an Bitzer. Die Wölfe blieben am Drücker und konnten nach etwas mehr als 3 Minuten das erste Tor der neuen Saison erzielen. Und dieses war Neuzugang Knackstedt vorbehalten, welcher zur Stelle war und sicher verwandelte, als Quapp den Querpass von McNeill nur prallen lassen konnte. Es ging Schlag auf Schlag weiter. Mit dem ersten Powerplay der Saison nach Stockschlag gegen Kalns war es Vantuch, der nach einem feinen Pass von Kruminsch trocken ins lange Eck abzog. Als die Gäste im Anschluss mal wieder für Entlastung sorgen konnten, war es Eric Hördler nach einem tollen Alleingang, der auf 2:1 verkürzte.

 

Wölfe bauen die Führung aus

Im zweiten Spielabschnitt veränderte sich das Bild der Partie deutlich. Zwar hatte direkt zu Beginn Miglio die Chance nach einem schönen Pass hinter dem Tor von McNeill frei im Slot die Führung auszubauen, scheiterte mit seinem Abschluss aber an Quapp. Die Füchse waren nun deutlich agiler und erspielten sich Chance um Chance. Durch etwas Spielglück, Geschick und einen starken Bitzer konnten die Wölfe die Führung behaupten. Hin und

wieder gab es auch kleiner Reibereien, meistens von den Füchsen ausgehend. Kurz vor Ablauf des zweiten Abschnittes waren die Wölfe dann wieder zur Stelle. Nach einem Querpass von Trska hoch an die blaue Linie, zog Hanusch gegen seinen Ex-Verein trocken ab und im Slot war Gelke mit dem Tip-In zur Stelle und stellte auf 3:1.

 

Spannung bis zum Schluss

Zu Beginn des letzten Abschnittes überstanden die Wölfe noch eine Reststrafe gegen Knackstedt schadlos. Doch die Gäste blieben am Drücker und folgerichtig gelang ihnen nach einem verdeckten Schuss der Anschlusstreffer durch Coughler. Die Wölfe hatten nun alle Hände voll zu tun, für Entlastung zu sorgen. Nachdem es nicht gelang den Puck aus dem Drittel zu befördern, waren die Gäste in Person von Scheidl zur Stelle und erzielten den Ausgleich. Als das Momentum drohte auf Seite der Füchse zu kippen, war es Vantuch, der mit einem genialen Moment die erneute Führung vorbereite. Nach seinem no-Look Pass in den Slot war der eingelaufenen Gelke zur Stelle und traf ins lange Eck. Die Fans waren die letzten Minuten nun komplett zur Stelle und unterstützten die aufopfernd kämpfenden Wölfe. Es gab noch Chancen auf beiden Seiten, doch am Ende brachten die Wölfe den Sieg glücklich, aber keinesfalls unverdient über die Zeit.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Selber Wölfe: Bitzer (Spiewok) – Hördler, Gläßl, Hanusch, Trska, Raab, Plauschin, Marusch - Miglio, Knackstedt, McNeill, Schwamberger, Vantuch, Gelke, Kalns, Kruminsch, Kolupaylo, Naumann, Peter, Melnikow

Lausitzer Füchse: Quapp (Steinke) - Ruopp, Bohac, Blumenschein, Ritter, Zauner, Bettahar, Braun - Scheidl, Hördler, Coughler, Anders, Järveläinen, Mäkitalo, Valentin, Kiefersauer, Breitkreuz, Fleischmann, van der Ven, Valasek

Tore: 4. Min. 1:0 Knackstedt (McNeill, Miglio); 9. Min. 2:0 Vantuch (Kruminsch, Trska; 5/4); 14. Min. 2:1 Hördler (Ritter); 39. Min. 3:1 Gelke (Hanusch, Trska); 47. Min, 3:2 Coughler (Hördler, Scheidl); 51. Min. 3:3 Scheidl; 53. Min. 4:3 Gelke (Schwamberger, Vantuch)

Strafzeiten: Selb 10, Weißwasser 12

Schiedsrichter: Becker, Sicorschi (Klima, Ernst)

Zuschauer: 3.011

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto. Mario Wiedel

 

Die weiteren Spiele

Bietigheim- Krefeld 5:6 n.V.

Dresden – Rosenheim 3:2 n.V.

Kassel – Kaufbeuren 3:1

Freiburg – Regensburg 1:4

Landshut – Crimmitschau 3:4

Ravensburg – Bad Nauheim 3:4 nV.

 

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