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15.9.2020 – Anfang Februar hatte ein 21-Jähriger Selber mit seinem PKW einen 19jährigen Schüler aus Kulmbach frontal erfasst. Das Unfallopfer verstarb noch an der Unfallstelle in der Wittelsbacher Straße. Nun hat der Prozess gegen den Unfallfahrer vor dem Landgericht Hof begonnen. Die Staatsanwaltschaft ist der Ansicht, dass der PKW-Fahrer gerast sei, so den Unfall und damit den Tod in Kauf genommen hätte. Mord lautet folglich die Anklage.

Zum Prozessauftakt habe der Angeklagte unter Tränen den Unfall bedauert. Ein illegales Autorennen, das vor dem Unfall stattgefunden haben soll, soll es nach Aussagen des Selbers nicht gegeben haben. Zwar sei er im Stadtgebiet zu schnell unterwegs gewesen, ein Ausweichmanöver an einer Gruppe von Berufsschülern sei ihm jedoch nicht gelungen.

Im Verfahren sind noch weitere Prozesstermine angesetzt. Gemäß Strafgesetzbuch droht dem Raser eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.

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