Aufregung ist eine der heterogensten menschlichen Emotionen, die mit der Vorfreude auf Erfolg verbunden ist. Als Teil dieses Materials werden wir darüber sprechen, was es aus wissenschaftlicher Sicht ist. Denn die Gründe, warum manche Menschen sehr wettkampf- und siegfreudig sind, während andere dies weniger tun, können nicht nur eine psychologische, sondern auch eine physiologische Erklärung haben.

Monika Weber spricht in diesem Artikel zusammen mit CasinoSpot darüber, wie Leidenschaft und Hingabe im Leben zusammenhängen, ob es möglich ist, Führungsqualitäten in sich selbst durch das Spiel zu kultivieren und was dafür getan werden muss.

Ausgehend von das experiment hingabe, Etwa 80 % der Amerikaner haben irgendwann in ihrem Leben gespielt. Gleichzeitig interessieren sich nur 35 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland zumindest manchmal sehr für sie. Dies ist besonders interessant, da sich die Deutschen nur in 19 % der Fälle als Glücksspieler bezeichnen, was fast doppelt so viel ist wie die Quote der Befragten, die manchmal spielen.

Es wird angenommen, dass Menschen eher aus sozialen und kulturellen Gründen als aus anderen Gründen mit dem Spielen beginnen: Es ist Neugier, die Zugehörigkeit zu einer ziemlich geschlossenen Gemeinschaft und oft der Wunsch, Geld zu verdienen. Gleichzeitig stellen Wissenschaftler fest, dass soziale Faktoren nur für den Anfang wichtig sind, dann ist die Aufregung mit dem Prozess verbunden – eine Emotion, die das Verhalten einer Person während des Prozesses bestimmt.

Hingabe Bedeutung

Eines der Hauptunterscheidungsprinzipien des Glücksspiels (und tatsächlich die Emotion selbst) ist seine Ungewissheit – sei es die Höhe des Jackpots oder die Gewinnwahrscheinlichkeit. Die Ungewissheit dieser Belohnung spielt meist eine entscheidende Rolle für die Attraktivität des Glücksspiels.

Das Leidenschaft ist keine synonym Hingabe. Bei lustvollen Aktivitäten, wie zum Beispiel wenn wir leckeres Essen essen oder Sex haben, beginnt der Neurotransmitter Dopamin im menschlichen Körper ausgeschüttet zu werden. Es ist auch das, was das Gehirn in Situationen freisetzt, in denen das Ergebnis nicht ganz klar ist: insbesondere in Momenten, die zu einem potenziellen Sieg für eine Person führen. Sport ist in Bezug auf Spannung nicht weniger attraktiv. Fans, die noch nicht genau wissen, wie das Spiel enden wird, erhalten einen enormen Energieschub.

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Das Hormon Dopamin

Dopamin ist eines der sogenannten Glückshormone: eine aktive Chemikalie, die vom menschlichen Gehirn produziert wird, sowie ein Hormon, das von den Nebennieren produziert wird. Natürliche Freisetzungen von Dopamin während der Prozesse, die uns Freude bereiten, helfen dem Gehirn, wichtige Aktionen für das Leben zu verstärken und Bindungen zu bilden.

Diese Eigenschaft von Dopamin kann erklären, warum Menschen ihr Verhalten während einer starken Beteiligung an einem bestimmten Prozess ändern. Auf die gleiche Weise entsteht die Spielsucht, genauer gesagt, durch die Freisetzung von Dopamin in Situationen mit ungewissem Gewinn.

Die Forschung zeigt, dass die Freisetzung von Dopamin während des Glücksspiels in denselben Bereichen des Gehirns erfolgt, die auch während des Drogenkonsums aktiviert werden. Diese Eigenschaft von Dopamin führt jedoch auch dazu, dass Bereiche des Gehirns überempfindlich werden und die Einstellung der Person zur Niederlage verändert. Selbst dann beginnt das Gehirn, Dopamin freizusetzen, da der Prozess wichtiger wird als das Ergebnis.

Dank Leidenschaft können sogar Führungsqualitäten in Menschen geformt werden, sagen Wissenschaftler. Meistens ist dies auf eine tiefe Leidenschaft für den Prozess und in der Regel auf einen großen Zeitaufwand für ein bestimmtes Projekt zurückzuführen. 

Glücksspieler sind bereit, die Verantwortung sowohl für den Prozess als auch für das Ergebnis zu übernehmen, und die Produktion von Dopamin ermöglicht es Ihnen, im Falle einer Niederlage nicht aufzugeben und weiter daran zu arbeiten, einen Ausweg aus der Situation zu finden. Das Wichtigste ist jedoch, dass Aufregung die Risikoempfindlichkeit und den Selbsterhaltungstrieb einer Person verringert, was sowohl eine positive als auch eine negative Folge der Wirkung von Dopamin sein kann.

Erfolgsfaktor

Aufregung kann genutzt werden, um das Leben und die Karriere qualitativ zu verbessern - die mit dieser Emotion verbundenen Prozesse sind verantwortlich für aufrichtiges Interesse an der eigenen Arbeit, Leidenschaft für jede Arbeit, Motivation, sie zu erledigen und sie oft besser als andere zu machen. Tatsächlich gibt es ohne Aufregung keine Siege im Sport oder im Geschäft - Sie können sich sowohl auf den Prozess als auch auf das Ergebnis konzentrieren, Ihre ganze Freizeit darüber nachdenken und sich in diesem Bereich ständig weiterentwickeln.

Laut einer Studie von Wissenschaftlern hängt der Spielgrad einer Person nicht nur von sozialen Faktoren ab, sondern auch vom Charakter und Temperament einer Person. Unterschiedliche Menschen werden von bestimmten Vorgängen unterschiedlich schnell mitgerissen, ein Blick auf ein Objekt reicht dem einen, um es zu beleuchten, während andere langsamer schwingen. Dies ist auf das Gleichgewicht zwischen Aufregung und kritischem Denken zurückzuführen, das es dem Gehirn nicht erlaubt, Dopamin zu produzieren.

Burnout bei der Arbeit entsteht genau dadurch, dass eine Person in Routineprozesse eintaucht – das Gehirn hört auf, Dopamin zu produzieren, die Aufregung hört auf und die Menschen werden müde von zuvor geliebten Prozessen. Psychologen raten in solchen Fällen, einfach auf andere Dinge umzusteigen und sich zu entspannen, um die Arbeitsfreude und Begeisterung auch bei Routinevorgängen wiederzufinden.

Laut einer Studie von Wissenschaftlern aus Stanford verspüren fast 100 % der Athleten Aufregung während des Wettkampfs und mehr als 80 % betrachten ihn als einen der wichtigsten Faktoren für den Sieg, und sei es nur nach hartem Training.

Ein wichtiges Merkmal der Aufregung ist, dass sie kontrolliert werden kann: sowohl zu stoppen als auch umgekehrt zu entfachen. Menschen, die zum Beispiel wissen, dass sie bei Streitereien hitzig werden können, sollten sich, anstatt Beziehungen zu verderben, einfach ein paar eigene Regeln und Rituale einfallen lassen, die dazu bestimmt sind, sich sofort zu beruhigen. Und umgekehrt kann Aufregung in stressigen Momenten eingesetzt werden, wenn eine Person ihre eigene Leistung verbessern muss. Gleichzeitig bringen Begeisterung und Leidenschaft für den Prozess die Menschen dazu, zu handeln und sich tiefer in die Prozesse einzubringen.

Die jahrhundertealte Geschichte der menschlichen Beziehung zu Spielen und Spannung zeigt, dass die Menschheit Hunderte verschiedener Glücksspiele gespielt, ihre eigenen Soft Skills entwickelt und Sportvorhersagen gemacht, kompetente Kommunikation gelernt und, was können wir verbergen, verdient und Spaß hat. Und hier ist es wichtig, sich daran zu erinnern: Trotz aller möglichen negativen Folgen, die uns bekannt sind, macht die Fähigkeit, mit Aufregung kompetent umzugehen, diesen Prozess interessant und sicher.

selb-live.de – Presseinfo; Foto: unsplash.com