24.4.2025 – Sport spielt in Hochfranken nicht nur eine Nebenrolle – er ist Teil der Identität. Ob Fußball, Handball, Radfahren oder Wintersport: Bewegung und Gemeinschaft sind hier eng miteinander verknüpft. Wer einmal bei einem Spiel der SpVgg Bayern Hof auf den Rängen stand oder im Freibad Hof ins kühle Wasser gesprungen ist, der spürt sofort: Hier lebt Sport. Und ehrlich: Wer könnte da widerstehen?
Wer Sport liebt, interessiert sich meist auch dafür, was anderswo so läuft – sei es bei großen Events oder in den regionalen Ligen. Genau deshalb lohnt sich ein Blick auf die Experten Tipps von SportyTrader, wo aktuelle Prognosen und Einschätzungen für verschiedenste Sportarten zu finden sind. Denn manchmal bekommt man dort genau die Inspiration, die einem beim nächsten Sportereignis in Hochfranken ein bisschen mehr Spannung verleiht.
Sport als Teil der Hochfranken-DNA
Dass Sport in Hochfranken mehr ist als reiner Zeitvertreib, beweist schon der Erfolg des Deutschen Sportabzeichens. Seit 1985 wurden in Hof fast 21.500 Sportabzeichen verliehen. Der jährliche Wettbewerb bringt Schüler, Vereine und Hobbysportler zusammen – ein echtes Highlight im Kalender, auf das sich viele schon Wochen vorher freuen.
Unterstützt wird die Sportkultur auch von der lokalen Wirtschaft. Viele Unternehmen sponsern Vereine oder Projekte wie die „Kinder-Sportschule (KiSS) Hochfranken“, die Kinder frühzeitig für Bewegung begeistert. Wer schon mal bei einem KiSS-Schnuppertag dabei war, weiß, wie ansteckend diese Begeisterung sein kann. Da wird getobt, gelacht – und manchmal müssen selbst die Eltern mitmachen.
Breite Palette: von Fußball bis Wintersport
Wer an Sport in Hochfranken denkt, kommt an Fußball nicht vorbei. Vereine wie die SpVgg Bayern Hof oder der ASV Wunsiedel halten die Leidenschaft am Rollen. Aber auch Handball hat eine starke Tradition, mit der HSV Hochfranken 2012 als regionalem Aushängeschild.
Doch das ist längst nicht alles. In den Sommermonaten sind die Radwege entlang der Flüsse voll von Radsportfans. Wer es rasanter mag, packt sein Mountainbike und nimmt die Trails im Fichtelgebirge unter die Reifen – eine echte Herausforderung, aber die Aussicht oben entschädigt für jede Schweißperle. Und im Winter, wenn die ersten Schneeflocken fallen, schnallt in Hochfranken gefühlt jeder Zweite den Ski oder das Snowboard an. Es gibt fast nichts Schöneres, als die frische Winterluft einzuatmen und die ersten Schwünge in den Schnee zu zeichnen.
Gemeinschaft wird großgeschrieben
Mehr als 50 Vereine sind allein im Hof’schen Sportverband organisiert. Hier wird klar: Sport ist in Hochfranken ein soziales Bindeglied. Ob beim Training, bei Turnieren oder bei Events wie dem Frankenpost Firmenlauf mit über 3.500 Teilnehmern – hier kennt man sich, feuert sich an, trinkt nach dem Lauf gemeinsam eine Apfelschorle oder ein Bier. Und manch einer bleibt länger sitzen, als eigentlich geplant.
Gerade auch der Kinder- und Jugendsport wird aktiv gefördert. Programme wie KiSS Hochfranken vermitteln Freude an Bewegung von klein auf und legen damit das Fundament für lebenslange Fitness. Viele kleine Erfolgsgeschichten beginnen genau hier – zwischen Hüpfburg, ersten Toren und strahlenden Augen. Wer einmal erlebt hat, wie stolz ein Sechsjähriger über sein erstes Tor berichtet, der weiß, warum solche Projekte so wichtig sind.
Tradition und Herzblut
Typisch für Hochfranken ist die Kombination aus Tradition und sportlicher Leidenschaft. Besonders Handball und Eishockey haben eine starke regionale Verwurzelung. Das gemeinsame Engagement von Gemeinden wie Selb, Rehau und Schönwald führte etwa zur Gründung der HSV Hochfranken – ein starkes Zeichen für Teamgeist über Vereinsgrenzen hinweg.
Auch historische Sportarten oder Volksbewegungen wie das „Platzbahnkegeln“ oder traditionelle Volkstänze tragen ihren Teil zur kulturellen Identität bei, selbst wenn sie heute nicht mehr so präsent sind wie einst. Aber wer weiß – vielleicht erlebt ja auch der Schuhplattler eines Tages sein kleines Comeback im Fichtelgebirge?
Sportstätten: Beste Voraussetzungen
Ob Indoor oder Outdoor: Hochfranken bietet beste Infrastruktur für Sportler. Im Sommer locken das Freibad Hof mit 50-Meter-Becken, Sprungturm und Wasserrutschen oder der Untreusee mit seinem Kletterpark. Wer lieber drinnen aktiv ist, findet im Hofbad ein modernes Erlebnisbad oder zahlreiche Sporthallen und Tennisanlagen. Dazu kommen Golfplätze, Reitanlagen und Mini-Spielfelder für die Kleinen.
Fußballfans pilgern ins Stadion Grüne Au, wo die SpVgg Bayern Hof ihre Heimspiele austrägt. Wer einmal die Stimmung bei einem wichtigen Heimspiel erlebt hat, weiß, dass hier nicht nur der Ball rollt, sondern auch die Emotionen. Es ist dieses unvergleichliche Knistern in der Luft, wenn das Flutlicht angeht und alle kurz den Atem anhalten.
Erfolgsgeschichten aus Hochfranken
Auch auf nationaler und internationaler Bühne macht Hochfranken von sich reden. Timo Cavelius, Judoka aus Hof, startet bei Olympia in Paris. Stephanie Gebhardt und Victoria Tippelt holten Bronze bei den Special Olympics. Aus Selb stammen echte Eishockey-Größen wie Manfred Ahne, Jörg Hanft, Frank Hördler und Florian Ondruschka. Und mit Barbara Barthel, der Olympia-Langläuferin von 1968, zeigt sich: Hochfranken kann Winter!
Viele dieser Erfolge haben ihre Wurzeln in den lokalen Vereinen. Ohne die Ehrenamtlichen, Trainer und Familien, die jede Woche auf den Sportplätzen und in den Hallen stehen, wären solche Karrieren kaum denkbar. Ihnen gebührt mindestens genauso viel Applaus wie den Athleten selbst.
selb-live.de - Presseinfo