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bauchschmerz15.3.2024 - Sicherlich hat jeder Mensch schon damit zu tun gehabt: Magenschmerzen, Übelkeit und Völlegefühl können aus ganz unterschiedlichen Gründen auftreten und das Wohlbefinden entscheidend beeinträchtigen. Nicht immer liegt aber gleich eine Erkrankung vor: Auch falsches oder zuviel Essen, Stress und mehr können die Beschwerden hervorrufen. Dann stellt sich die Frage: Was hilft möglichst schnell und schonend gegen die unangenehmen Symptome?

Pflanzliche Mittel können Verdauungsprobleme lindern und beseitigen

Wenn es im Magen zwickt, sich Übelkeit einstellt und vielleicht noch Sodbrennen hinzukommt, ist es mit dem Wohlbefinden schnell vorbei. Dass es ab und an einmal zu Verdauungsbeschwerden kommt, ist durchaus normal und muss nicht immer gleich bedeuten, dass es sich um eine Krankheit handelt. Manchmal ist auch nur buchstäblich etwas auf den Magen geschlagen. Unangenehm sind die Beschwerden aber dennoch, und die Betroffenen wünschen sich rasche Hilfe bei Bauchschmerzen. Oftmals lässt sich diese bereits mit pflanzlichen Mitteln erreichbar: Schon seit Jahrtausenden sind Heilkräuter wie Fenchel, Anis und Kümmel dafür bekannt, den Magen zu beruhigen und Bauchweh, Vollgefühl und mehr zu lindern. Erhältlich sind diese etwa in Form von Tee, Tropfen oder Kapseln. Der Vorteil pflanzlicher Arzneien gegen Bauchschmerzen liegt in ihrer schonenden Wirkung. Sofern keine Allergien oder Unverträglichkeiten vorliegen, kommt es kaum zu Nebenwirkungen. Besonders bei leichten Beschwerden reicht es oftmals aus, einen entsprechenden Tee mehrmals täglich zu verzehren und dazu vielleicht noch auf die klassische Wärmflasche zu setzen: Wärmezufuhr entspannt den Magen-Darm-Trakt und erhöht so das Wohlbefinden.

 

Die Ursache für Magen-Darm-Beschwerden finden und beseitigen

Besser als Behandeln ist aber natürlich auch bei Magenbeschwerden das Vorbeugen. Hier gilt es, die individuellen Gründe für die Probleme zu erkennen und die Auslöser zu vermeiden. Wer zum Beispiel merkt, dass ihm fettiges Essen Schwierigkeiten bereitet, sollte dies möglichst vermeiden. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind ohnehin ratsam, wenn es darum geht, Verdauungsproblemen vorzubeugen. Ballaststoffreiche und frische Lebensmittel sind immer eine gute Wahl und sollten Fertiggerichten mit viel Fett und Zucker vorgezogen bauchschmerzwerden. Sehr salzige oder stark gewürzte Speisen sind für Personen mit einem empfindlichen Magen tabu. Kohlensäurehaltige Getränke können den Magen ebenfalls reizen, ebenso wie Alkohol. Wer einen empfindlichen Verdauungstrakt hat, verzichtet besser auf Bier, Schnaps und Wein. Das gilt auch für Zigaretten: Diese werden zwar nicht verzehrt, haben aber durchaus eine reizende Wirkung auf die Magenschleimhaut und den Darm. Stress im Privatleben und im Job kann ebenso dazu beitragen, dass es zu Beschwerden im Verdauungstrakt kommt. Nicht umsonst heißt es im allgemeinen Sprachgebrauch, dass uns etwas „auf den Magen schlägt“. An dieser Stelle können Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation helfen, zum inneren Gleichgewicht beizutragen und den Stress effektiv zu reduzieren. Kommt es mit diesen Mitteln zu keiner Linderung, ist es aber doch ratsam, einen Arzt aufzusuchen und die Beschwerden abklären zu lassen. Unter Umständen verbirgt sich hinter Magenschmerzen, Übelkeit und Völlegefühl doch eine Erkrankung wie etwa ein Magengeschwür oder eine Magenschleimhautentzündung. Diese erfordern dann eine angemessene medizinische Behandlung, um ein Fortschreiten der Krankheit und eventuelle Folgeschäden zu vermeiden. Auch Vorsorgeuntersuchungen im Bereich Magen und Darm sollten im Interesse der eigenen Gesundheit immer wahrgenommen werden.

selb-live.de – Presseinfo; Symbolfoto pixabay