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naturfreunde selb 071710.7.2017 – Eine Traum-Berglandschaft, hochsommerliches Kaiserwetter und ein Hotel, das keine Wünsche offen ließ erlebten sechzehn NaturFreunde aus Selb eine Woche lang im Tiroler Pitztal. Nach der bequemen Anreise mit dem Zug bis München, dann mit der Werdenfelsbahn

durch die malerischen Berge über Mittenwald bis Innsbruck und von dort weiter mit dem „Railjet“, einem der modernsten und luxuriösesten Hochgeschwindigkeitszüge Europas wurden die Gäste vom Hotelchef persönlich mit Kleinbus vom Bahnhof Imst bis zum Hotel Arzlerhof in Arzl chauffiert. Gemeinsam fuhr man am nächsten Tag mit der Kabinenseilbahn auf 2.300 m hoch bis zum zauberhaft gelegenen Rifflsee, wo bei der Umrundung des Sees jeder die wunderschöne Bergwelt genießen konnte. Ein Stück Fuldaer Höhenweg und der Abstieg auf einem neuen Bergsteig hinab ins Taschachtal begeisterte dann die Sportler, während die Genießer einen Spaziergang zur Rifflseehütte bevorzugten. Am zweiten Tag stand für alle der Luis-Trenker-Steig durch die wildromantische Pitzeschlucht auf dem Programm. Entweder auf abenteuerlichen Steigen hinab zur Schlucht und wieder hoch oder bequemer „außenherum“, eine zünftige Einkehr im Ortsteil Wald und auf jeden Fall die Überquerung der Benni-Raich-Brücke, die in schwindelnder Höhe die wilde Klamm überspannt, sorgten für unvergessliche Erlebnisse. Am Mittwoch folgte eine Talwanderung entlang der Pitze von Mandarfen bis Stillebach durch herrliche Blumenwiesen, wo so manches unbekannte Pflänzchen entdeckt wurde. Eine große Kneippanlage bei der gemütlichen Einkehr am Ende der Tour bot eine willkommene Erfrischung bei der Hitze des Tages. Die Unentwegten bezwangen währenddessen mehr als tausend Höhenmeter, um über die Arzler Alm, den aussichtsreichen Rosskopf und die romantische Tiefentalalm herrliche Eindrücke zu sammeln. Die Mühen des Aufstiegs durch die imposante Rosengartenschlucht bei Imst am nächsten Vormittag traten in den Hintergrund beim Anblick der tosenden Wassermassen in der überwältigenden Szenerie der Natur ringsum. Bequem erklomm die Gruppe anschließend die Höhe mit dem Sesselift bis hinauf zur Mittelstation der Imster Bergbahn, um dem Jägersteig bis zur Latschenhütte zu folgen. Hier, am Fuße des gewaltigen Muttekopfes, mit Blick hinauf zur Muttekopfhütte, hielt man Rast, bevor es zurück ging, jetzt mit freiem Blick hinüber zu den unzähligen Gipfeln um Ötztal und Pitztal und den Urlaubsort Arzl, wo sogar das Hotel mit bloßem Auge zu erkennen war. Sessellift oder der rasante „Alpine-Coaster“ standen für die Rückfahrt nach Hoch-Imst zur Auswahl, bevor man den ungefährlichen, aber doch anspruchsvollen Abstieg hinab nach Imst begann. Vom Wetterkreuz bot sich ein toller Blick hinab auf Imst und das Gurgltal sowie den mächtigen Tschirgant gegenüber, bevor es am ältesten Kirchlein von Imst vorbei steil hinab ging zum Ausgangspunkt. Am letzten Tag begaben sich die Wanderfreunde – so wie jeden Tag mit dem preiswerten und umweltfreundlichen Linienbus – zur Pillerhöhe. Hier erwartete die guten Läufer eine Rundwanderung im Gebiet der Aifner Alm über blühende Wiesen und mit reizvollen Ausblicken ins Kaunertal. Die Genießer zogen indessen die gemütliche Tour durch das Naturdenkmal Pillermoor vor, wo teilweise Holzstege über die ehemaligen Torfabbauflächen führten und hölzerne Aussichtstürmchen den ganz besonderen Reiz der fast etwas schaurigen Hochmoorlandschaft inmitten der imponierenden Bergwelt besonders zur Geltung brachten. Beide Gruppen trafen sich dann am Naturparkhaus Kaunergrat, wo sich am „Gachen Blick“ ein besonders eindrucksvolles Panorma auftat mit Blick hinab ins 700 Meter tiefer liegende Inntal, umgeben von der Bergwelt des Kaunergrates über die Samnaungruppe zum Arlbergkam bis zu den Lechtaler Alpen und den nahen Venetberg. Wie jeden Abend, erwartete die Wanderer im Hotel wieder ein ausgezeichnetes 5-Gänge-Menü, und im Hallenbad, auf der Terrasse oder im Garten konnte abwechselnd Ruhe und Geselligkeit genossen werden. Viel zu schnell hieß es dann Abschied nehmen. Familie Rödel, die die Reise organisiert hatte, wurde viel Lob zuteil, und auch dem örtlichen Wanderführer gebührt Dank für die ausgewählten Touren. Bei der gemütlichen Heimfahrt im Zug war Zeit, um die rundum gelungene Woche nochmals Revue passieren zu lassen.

naturfreunde selb 0717selb-live.de – Presseinfo Naturfreunde Selb

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