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vishay selb 0517112.5.2017 – Zum mittlerweile zehnten Mal setzen die Firma Vishay und die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der Universität Bayreuth mit der Vergabe des „Vishay-Technologiepreis“ ein deutliches Zeichen. Damit will man dem Ingenieurmangel entgegen wirken, dies insbesondere in der Region. 4.000 Euro stiftete Vishay hierfür erneut, um Studentinnen und Studenten der Fakultät für Ingenieurleistungen in ihren ersten vier Studiensemestern für herausragende Studienleistungen zu würdigen. In diesem Studienabschnitt werden schließlich die wichtigen Grundlagen für den späteren Ingenieurberuf geschaffen. Die Jury, bestehend aus einem Komitee aus Vertretern von Vishay und den Professoren Gerhard Fischerauer und Ralf Moos – beide stehen den Vishay-Geschäftsfeldern „diskrete Halbleiterbauelemente“ und „passive elektronische Bauteile“ besonders nahe – bewertet dabei Arbeiten mit folgenden zu erfüllenden Kriterien: Vordiplom bestanden, zu den besten Studenten des Jahrgangs gehörend, alle Prüfungen im Erstversuch verstanden, keine Einzelnote schlechter als befriedigend, in den für die Firma Vishay wichtigen Fächern besonders positiv auffällig.

Der Jubiläumspreis wurde im Rahmen einer Feierstunde im Rathaussaal der Stadt Selb in Beisein des Selber Oberbürgermeisters Ulrich Pötzsch von hochrangigen Firmenvertretern überreicht, allen voran Dr. Gerald Paul (President & Chief Executive Officer) und Werner Gebhardt (Executive Vice President Global Human Resources). Die Preisträger waren die angehenden Ingenieure André Müller (1. Preis, Studiengang Engineering Science und zusätzlich Betriebswirtschaftslehre), Rui Wang (2. Preis, Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik) und Jonas Frank (3. Preis, Studiengang Engineering Science).

Die Studenten sprachen hierfür als auch für die gute Betreuung durch die Professoren an der Fakultät ihren Dank aus und sehen den Technologiepreis als großen Ansporn an. Auch die Professoren selbst dankten dem Unternehmen für die stets gute Zusammenarbeit mit Vishay, dem weltweit führenden Hersteller elektronischer Bauelemente mit derzeit über 22.000 Mitarbeitern gesamt (über 700 davon in Selb) und einem Jahresumsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar. Dessen Geschäftsführer Werner Gebhardt betonte, wie wichtig es für hiesige Firmen sei, hochqualifizierte Mitarbeiter zu haben und auch zukünftig zu bekommen, um sich auch weiterhin den Herausforderungen des Marktes stellen zu können. Selbstverständlich werde man zukünftig an der Zusammenarbeit, zu der beispielsweise auch Vorlesungen etc. gehören, mit der Fakultät festhalten. Oberbürgermeister Pötzsch lobte diese herausragende Arbeit der Firma Vishay, einem der größten Arbeitgeber in Selb. Solche Würdigungen seien eine gute Motivation für die Studenten als auch Werbung für das Unternehmen wie auch der Stadt und der Region. Für die Stadt Selb seien diese wie ebenso etliche weitere Bemühungen seitens des Unternehmens sehr wertvoll. Gebhardt kündigte abschließend an, auch im kommenden Jahr, und damit zum elften Mal, den Technologiepreis wieder ausloben zu wollen.

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