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tus erkersreuth22.8.2021 – Der TuS Erkersreuth bleibt auch weiterhin eine Auswärtsmacht. Nur ein einziges Spiel verlor das Team in den letzten 3 Jahren auf fremden Böden. Auch in Wunsiedel waren die Spieler um Kapitän Patrick Sprenger das deutlich bessere Team, in dem David Sneberger nach seinen zwei Treffern zum Matchwinner wurde.

 

ASV Wunsiedel - TuS Erkersreuth 1:3 (1:2)

ASV Wunsiedel: Krämer, Reilender, Melzner, Enders, Reiß, Rödel, Wilhelm, Bleiner, Bartl, Höppler, F. Hiltner (Eichner, Hein, Falck, T. Hiltner, Oettel).

TuS Erkersreuth: Sprenger, Wagner, Lorke, Sneberger, E. Bengs, Otrembski, Horvat, Fric, Osunhon, P. Bastl, L. Bastl (Künzel, Steiner, Spillner, Novotny, Conrad).

Schiedsrichter: Hartmann (S. Egelkraut, F. Egelkraut)

Zuschauer: 80

Tore: 21. Min. Rödel (Eigentor) 0:1, 34. Min. Bartl 1:1, 35. Min. Sneberger 1:2, 80. Min. Sneberger 1:3 (Foulelfmeter)

 

Der TuS hatte von Beginn an das Geschehen im Griff, so dass sich in der ersten viertel Stunde der Ball nur in der ASV-Hälfte befand. Die erste dicke Möglichkeit vergab Josef Fric, sein Schuss landete nur am Pfosten. Während die Gäste den Ball fehlerfrei durch die eigenen Reihen laufen ließen, konnte der ASV meistens nur zusehen und nach 20 Minuten war es dann soweit. Nach einem Freistoß köpfte Osunhon gefährlich vor das Tor, Rödel beförderte diesen mit einem Eigentor ins eigene Netz. Der TuS drängte auf den zweiten Treffer, belohnte sich aber nicht und bei einem Konter der Hausherren traf Bartl mit einem sehenswerten Schuss ins linke Tordreieck zum glücklichen Ausgleich. Die Gäste ließen sich dadurch nicht beirren und antworteten nur eine Minute später durch Snebergers Seitfallzieher zum 1:2. Und wenn Torwart Krämer nicht gewesen wäre, hätte es zur Halbzeit gar 1:3 stehen können.

Im zweiten Durchgang war die Partie etwas zerfahrener, der TuS wirkte nicht mehr so aktiv wie noch in Durchgang eins, dennoch hatten sie gegen die nun hart einsteigenden Wunsiedler alles im Griff. Mitte der zweiten Hälfte wurde Wunsiedel stärker, die Abwehr der Gäste ließ keine Gefahr zu. Schiedsrichter Hartmann drückte mit seiner Leistung dem Spiel den Stempel auf, da er die überharte Gangart des ASV nicht unterband und sogar noch gegen den TuS pfiff. Dann kam die Zeit des eingewechselten Steiner, er konnte meist nur durch Fouls gebremst werden, eines davon im Strafraum führt dann in der 80. Minute zur Entscheidung. Sneberger verwandelte ganz sicher zum 1:3 Endstand. In den verbliebenen zehn Schlussminuten passierte nichts mehr und so feierte der TuS seinen siebten Auswärtspunkt im dritten Spiel.

Die 2. Mannschaft erkämpft sich beim ASV Wunsiedel II ein 1:1-Unentschieden, wobei man in der letzten halben Stunde mehrere Tore zu einem möglichen Sieg hätte erzielen können.

selb-live.de – Presseinfo TuS Erkersreuth