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spdlogo3.2.2020 - Die Selber SPD hatte zum „Frühschoppen mit Brezen“ in das Feuerwehrhaus Wildenau geladen, wo sich mit den Gästen eine lebhafte Diskussion entwickelte. Nach der Begrüßung durch Roland Graf und der Vorstellung der Kandidaten für den Stadtrat

erzählte der im benachbarten Erkersreuth aufgewachsene OB-Kandidat Walter Wejmelka im Schnelldurchlauf seinen Lebenslauf. Als Dorfkind aufgewachsen hätte er sich nach dem Abitur am Gymnasium Selb, nach dem Wehrdienst und dem BWL-Studium im Fachbereich Tourismus seinen Jugendtraum von einem Beruf „in der großen, weiten Welt“ erfüllen können, und bis heute mehr als 70 Länder bereisen dürfen. Und doch hätte es ihn immer wieder in seine Heimatstadt Selb zurück gezogen, wo er seit zwölf Jahren mit Leib und Seele Stadtrat sei. Um die Zukunft gestalten zu können müsse man die Geschichte verstehen, so Wejmelka, und spann damit den Bogen nach Wildenau. In seiner Jugendzeit sei hinter Wildenau die Welt am Eisernen Vorhang zu Ende gewesen. Glücklicherweise sei das Geschichte, und so könne man heute, 30 Jahre nach der Grenzöffnung, auf eine immer stärker werdende Zusammenarbeit zwischen den Nachbarstädten Selb und Asch im gemeinsamen Oberzentrum blicken.

Das Thema Bayerisch-Tschechische Freundschaftswochen 2023 schloss sich folgerichtig an diese Gedanken an. Wejmelka machte deutlich, dass die Zeit bis dahin so langsam knapp würde, um die vielen angedachten Projekte auch rechtzeitig umzusetzen. Es fehle an Innenwerbung und Informationen für die Menschen in Selb. Als Oberbürgermeister werde er dafür den Druck erhöhen, außerdem wären viele Maßnahmen einfach und ohne großen finanziellen Aufwand zu realisieren: „An jedem Selber Ortseingang muss Selb 23 großflächig beworben werden, und das schon jetzt, und nicht erst in drei Jahren!“ Stadtratskandidat Jörg Bauriedel, selbst Ortssprecher von Oberweißenbach, lobte Wejmelkas Idee, als OB den neuen Hauptausschuss regelmäßig in den Ortsteilen tagen zu lassen, das sei eine enorme Aufwertung der Selber Dörfer.

Auch in Wildenau wurden die Vertreter der Selber SPD auf ihren langjährigen Einsatz zur Verbesserung der Polizeisituation angesprochen. Auf Nachfrage wies der OB-Kandidat die Besucher darauf hin, dass sich kein Selber wegen der Erledigung einer polizeilichen Angelegenheit nach Marktredwitz begeben müsse, das sei bei der Schließung der Polizeiinspektion versichert worden: „Nicht die Selber fahren im Bedarfsfall zur Polizei nach Marktredwitz, die Polizei kommt nach Selb. Sollte Ihnen irgendjemand etwas anderes erzählen, so sagen Sie es bitte uns!“ Sein politisches Ziel sei die Aufwertung zu einer Station nach Rehauer Vorbild.

In der weiteren Diskussion ging es schließlich auch noch um die Erkersreuther Schule. Eine Teilnehmerin berichtete von freien Raumkapazitäten im Schulgebäude, die beispielsweise durch einen flexibleren Umgang mit dem Schulsprengel gefüllt werden könnten. Wejmelka merkte an, dass er aktuell den Fortbestand der Schule nicht gefährdet sehe, auch in Verbindung mit dem Kinderhort. Richtig sei aber, dass man „auf der Hut sein müsse“ und sicherte das persönlich zu, er hänge natürlich mit Herzblut an der Schule, in der er selbst einst Lesen und Schreiben gelernt hätte. 

selb-live.de – Presseinfo SPD Selb

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