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freiewaehlerselb29.5.2017 - Mit den drei großen aktuellen Themen der Stadt hat sich die Vorstandschaft der Freien Wähler Selb beschäftigt, so Stephan Rummel, zweiter Vorsitzender der FWS in einer Pressemitteilung. Zusammen mit dem FWS-Vorsitzenden Rudolf Pruchnow thematisierte er die drei Themenblöcke Masterplan

Innenstadt, Outlet City, Storg und Bayrisch-Tschechische–Freundschaftswochen innerhalb des Vorstandsteams. Die FWS freuen sich, so Rummel, dass es mit dem Masterplan Innenstadt vorangeht. Die ersten Schritte werden mit dem Projekt „Komm`mal rüber“ sichtbar. Dies wird wohl eine Aufwertung des Bereichs geben. Allerdings, so Stadtrat Erwin Benker, ist die Überquerung der Schillerstraße noch nicht geklärt. Es wird bestimmt nicht einfach insbesondere die gefährliche Zugangs- und Zufahrtssituation ins Fachmarktzentrum umzusetzen, so Anja Rauch ergänzend. Fachplaner sind hier gefordert. Adolf Lindner verwies in diesem Zusammenhang an den mit Stephan Rummel bereits 2013 erstellten Bericht der FWS zum „Roten Faden“, bei dem die beiden bereits damals eine alternative Wegführung für Fußgänger vorschlugen. Das Projekt „Puzzlehotel“ ist auch eine interessante Möglichkeit die Innenstadt aufzuwerten, Hausbesitzern eine Einnahmequelle zu ermöglichen und Gäste in Selb unterzubringen. Die Logistik hierfür sei bestimmt nicht leicht, ist aber zu schaffen, so Pruchnow und Rummel. Anja Rauch hierzu: „Hotel“ ist vielleicht der falsche Begriff. Darunter stellt man sich landläufig etwas anderes vor – Rezeption, Frühstücks- Speisesaal, Sauna- Fitnessbereich usw.“.

Den Ausbau der Radwege, besonders mit Wegführung durch die Innenstadt, stößt bei allen FWS-Vorstandsmitgliedern ebenfalls auf offene Ohren. Der Radweg ist gut frequentiert und kann durchaus Durchreisende in die Innenstadt ziehen. Sehr begrüßen es die FWS, den Neubau eines Wohnhauses im Bürgerpark, in dem auch die Stadtbücherei untergebracht werden soll. Unter der kompetenten Federführung der SelbWerk kann hier ein richtiges Schmuckstück entstehen, so Rummel. Er möchte in diesem Zusammenhang aber auch an die Verantwortlichen appellieren, einmal Geschaffenes zu erhalten. Bei der Planung sei es wichtig, zukünftige Unterhaltsmaßnahmen zu berücksichtigen. Mit Outletcenter-Investor Patrick Müller könnte sich ein wahrer Glücksfall für die Stadt Selb ergeben haben. Erfreut sei man, dass in der großen Ofenhalle des Factory In im Spätsommer die Umbauarbeiten starten sollen. Ob sich alles so umsetzen lassen wird wie momentan geplant ist, wird sich zeigen. Für Selb bestimmt eine Riesenchance, aber als Outletcity zu bestehen wird wohl schwer werden. Die Konkurrenz anderer Orte ist groß. Schon aufgrund der geografischen Nähe zu Ballungszentren haben es andere Outletcenter wohl leichter. Man setze bei der Planung in die Fachkompetenz des Investors, der in Selb ja etwas bewegen möchte und sehe dessen Engagement als Gewinn an, so Pruchnow und Rummel unisono. Wichtig ist den FWS´lern, dass es ein Nachhaltiges Konzept gibt, bevor die Bagger rollen. Bei den FWS gibt es wie auch in der Selber Bevölkerung aber auch kritische Stimmen, so Anja Rauch. Sollten wirklich massenweiße Busse nach Selb kommen, wäre es wohl mit der Beschaulichkeit vorbei, so viele Bürgerinnen und Bürger die die Kleinstadtidylle lieben. Alle Interessen unter einen Hut zu bringen wird einen enormen Spagat erfordern, so Rummel. „Ich befürworte klar die Aktivitäten, aber Kritik muss und soll erlaubt sein. Aber hier vertraue ich unseren Stadträtinnen und Stadträten“, so der 2. Vorsitzende.

Dem dritten großen Punkt in Selb, den Bayrisch-Tschechischen–Freundschaftswochen, so Pruchnow ist es zu verdanken, dass viele Maßnahmen gefördert werden. Ins Bahnhofsumfeld werden wohl die meisten Investitionen fließen. Schade, so Erwin Benker, dass das Waldbad Langer Teich im Rahmen der Freundschaftswochen keine Berücksichtigung fand. Hier wolle man aber in der Stadtratsfraktion der Liste 1 noch nicht die Flinte ins Korn werfen und Nachbesserung fordern. Ein zentraler, barrierefreier Busbahnhof, der ebenfalls auf der Förderliste der Regierung steht, sieht die FWS-Vorstandschaft als notwendig an, wenngleich die Maßnahme kontrovers diskutiert wurde. Während Rudolf Pruchnow hier die zugesagten Fördermittel als notwendig sieht, mahnt Stephan Rummel zur Bescheidenheit. Ein Busbahnhof ja, aber wir sollten hier nicht übers Ziel schießen, wird sind keine Großstadt. Als absolut notwendig und positiv werden die Investitionen zur Aufwertung des Grafenmühlweiher und des Selbbachs gesehen.

selb-live.de – Presseinfo Freie Wähler Selb

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