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csu selb 1016110.10.2016 – CSU-Ortsvorsitzender Matthias Müller gibt sich beim Thema „Bayerisch-Tschechische Freundschaftswochen (BTFW)“ hinsichtlich der Vorschläge der Selber Bevölkerung zuversichtlich. „Ich bin mir sicher, dass das Projekt „Langer Teich“ in die Maßnahmenliste aufgenommen wird“, so Müller. Es gäbe in Selb kaum einen anderen Ort, bei dem Tschechen und Deutsche so zahlreich und freundschaftlich zusammen kämen: „Die Kinder spielen miteinander und beim gemeinsamen Baden oder bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse wächst man grenzüberschreitend zusammen.“, so Müller. „Ob eine deutsch-tschechische Bücherei eine ähnlich breite Plattform bildet, ist fragwürdig“, stellt er fest.

Entgegen anders lautenden Presseberichten, in denen aufgrund der von der Regierung von Oberfranken rigoros zusammengestrichenen Maßnahmenliste von einer „Watschn“ für den „Kinderweihnachtswunschzettel“ an den Selber Stadtrat gesprochen wurde, hält Müller es für richtig und notwendig, dass man die Vorschläge der Selberinnen und Selber nun nicht nur als „Liste der Beliebigkeiten“ abtut. Die CSU und die Freien Wähler Selb haben sich im Februar diesen Jahres stark dafür gemacht, dass die Projekte der BTFW öffentlich diskutiert werden konnten, so Müller weiter. Fraktionsvorsitzender Wolfgang Kreil verweist in diesem Zusammenhang csu selb 10161auf den Besuch von Projektkoordinator Andreas Preising aus dem Ministerium. Dieser betonte bereits im April, dass bei der Auswahl der investiven Maßnahmen der „politische Wille“ der Stadt Selb und ihrer Bürgerinnen und Bürger Vorfahrt habe. Kreil geht daher weiter davon aus, dass auch bei den anderen Vorschlägen aus Selb das letzte Wort noch nicht gesprochen sei.

Stadtrat Carsten Hentschel zeigt sich hoch erfreut über die neue Entwicklung. „Es war schon sehr deprimierend zu sehen, dass man in Bayreuth fast ausschließlich den Projekten aus der Böhringer-Studie grünes Licht gegeben hat.“ Dies sei umso verwunderlicher, wenn man feststellen muss, dass bereits beim Erstellen der Studie die Wünsche von Privatpersonen und Interessensgruppen informell mit eingeflossen sind. „Eine Lobby-Liste wollen wir nicht“, so Hentschel.

Die CSU sieht auf jeden Fall große Arbeit auf den Oberbürgermeister und seine Verwaltung zukommen. „Es geht nun darum, möglichst zeitnah die drei großen Projekte BTFW, Masterplan Innenstadt und „Storg“ unter einen Hut zu bringen.“ Er verspricht sich in diesem Zusammenhang eine konstruktive Zusammenarbeit der Stadtratsfraktionen, um für Selb das Beste heraus zu holen.

 

selb-live.de – Presseinfo CSU Selb

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