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logo fdp6.1.2021 – Kritik an der Presseveröffentlichung „Zufahrt Spielberg-Kornberg gesperrt“ vom 5.1.2021 übt die FDP Selb. Wie Gabriel Wölfel meint, werde damit den Langläufern und den Spaziergängern die Möglichkeit verwehrt, auf den Kornberg zufahren, um sich dort in der frischen Luft zu bewegen. „Bei der Argumentation dieser Entscheidung fragt man sich, ob die Entscheider schon jemals zuvor auf den Kornberg waren.

Es wird argumentiert, dass der Zustand der Straße eine Gefährdung des Verkehres darstellt. Die Straße ist in keinen schlechteren Zustand als in den letzten Jahren. Trotz der Baustelle sind genügend Ausweichmöglichkeiten für den Gegenverkehr vorhanden. Man könnte das bereits vorhandene Tempolimit von 30 km/h auf zum Beispiel auf 20 km/h reduzieren, um eine eventuelle Gefahr zu vermindern“, erklärt Wölfel. Der 22-Jährige, der für die FDP bei der im Herbst 2021 anstehenden Bundestagswahl, kandidiert, schlägt in seiner Pressemitteilung zur Entspannung der Parkplatz-Situation und besseren Möglichkeiten für die Rettungskräfte vor, weitere Parkmöglichkeiten zu öffnen. Diese stünden theoretisch auch zu Verfügung, da unterhalb der Bergwachthütte viele Parkplätze vorhanden seien und diese auch die bestehende Baustelle nicht tangieren würden. Als weitere Möglichkeiten könnten digitale Zeitslots vergeben werden, um die Situation zu entspannen und die Anzahl der Personen auf den Kornberg zu reduzieren. „All dies wären Möglichkeiten, die man hätte treffen können, bevor man die Straße sperrt und so der Bevölkerung verwehrt, an der frischen Luft Sport zu treiben. Besonders in der jetzigen Situation sollte man sich, bevor man etwas verbietet, erst mal überlegen, ob es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte“, meint Gabriel Wölfel.