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klinikum selb fichtelgebirge 0418120.4.2018 - Das im April 2016 neu gegründete Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulentherapie am Klinikum Fichtelgebirge, Haus Selb feiert in diesem Jahr seinen zweiten Geburtstag. Bereits über 1300 erfolgreiche Eingriffe, teils von hoher und höchster Schwierigkeit, wurden in dieser Zeit durchgeführt.

Für die operative Behandlung aller durch Verschleiß bedingten Erkrankungen der Wirbelsäule sowie Verletzungen der Wirbelsäule sind am Klinikum Fichtelgebirge die Spezialisten der Wirbelsäulenchirurgie am Standort Selb zuständig. Das Zentrum wurde im Frühjahr 2016 von Dr. med. Dmitry Dabravolski gegründet und hat sich seitdem erfolgreich etabliert und kontinuierlich weiterentwickelt. Von Beginn an ist die Abteilung weit über die Region hinaus bekannt und anerkannt. Inzwischen wird sie auch von internationalen Patienten aufgesucht.

klinikum selb fichtelgebirge 04182Den Schwerpunkt stellen die Operationsverfahren im Bereich der Wirbelsäule mit modernen minimal-invasiven und mikrochirurgischen Behandlungstechnologien dar. Die häufigsten Krankheitsbilder sind vor allem schmerzhafte Zustände an der Wirbelsäule mit Schmerzausstrahlung in die Extremitäten, die Geh- und Stehbehinderung auslösen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Diese Symptome kommen sehr oft bei Einengungen im Spinalkanal (Spinalkanalstenosen) und bei degenerativen Verschleißerscheinungen wie Osteochondrose und Spondylarthrosen sowie bei Deformationen (Kyphose und Skoliose) vor. Bandscheibenvorfälle und Wirbelfrakturen lösen ebenfalls diese Beschwerden aus.

Vor allem ältere Menschen sind sehr von solchen Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule betroffen. „Mit der allgemein erhöhten Lebenserwartung unserer Zeit steigt die Anzahl der Patienten, die an Rückenleiden erkranken“, sagt Chefarzt Dr. Dabravolski. „Gleichzeitig haben sich die Operations- und Narkosetechniken derart weiterentwickelt, dass meistens auch im hohen bis sehr hohen Lebensalter die Lebensqualität durch einen Eingriff unter dem Mikroskop bzw. minimal invasiv mit geringem Risiko erheblich verbessert werden kann.“

Pro Jahr werden vom Team der Wirbelsäulenchirurgie mehr als 1500 Patienten ambulant und stationär behandelt. Operiert werden müssen dann nach Aufklärung in der Sprechstunde bzw. nach der stationären Abklärung nur ca. 30% der Patienten. „Wir schauen da extrem genau hin, was unbedingt operiert werden muss – und was konservativ behandelt werden kann und wählen dementsprechend äußerst kritisch aus“, sagt Dr. Dabravolski. Dringend erforderlich seien Operationen meistens bei einsetzenden Lähmungserscheinungen. Auch anhaltende oder stärker werdende Schmerzen, bei denen die konservative Therapie nicht greift, können Anlass für einen Eingriff sein. Die Röntgen-, Kernspin- und CT-Bilder und auch der klinische Befund müssen dabei den Operationsgrund klar und eindeutig darstellen. Viele operative Eingriffe sind bei Instabilitäten an der Wirbelsäule, bei Frakturen, Deformitäten, Spinalkanalstenosen oder Tumoren indiziert und werden dann ebenfalls in Selb durchgeführt.

„Unser Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulentherapie hat sich seit seinem Bestehen sowohl regional als auch überregional sehr gut etabliert“, sagt Martin Schmid, Geschäftsführer des Klinikum Fichtelgebirge. „Dem Team von Dr. Dabravolski wünsche ich auch für die Zukunft alles Gute und weiterhin das Vertrauen der Patienten.“

 

Über das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie & Wirbelsäulentherapie

klinikum selb fichtelgebirge 04181Im Frühjahr 2016 wurde im Klinikum Fichtelgebirge, Haus Selb, das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulentherapie eröffnet. Besondere Aufmerksamkeit wird den modernen minimal-invasiven und mikrochirurgischen Behandlungstechnologien bei der Behandlung der Erkrankungen und Verletzungen an der Wirbelsäule geschenkt. Diese schonenden Methoden zeichnen sich durch deutlich geringere Traumatisierungen der Weichteile und Knochen, minimalem Blutverlust, deutlich reduzierten OP-Zeiten aus sowie mit einer niedrigeren Komplikationsrate. Im OP kommt das moderne 3D Navigationssystem – „O-Arm“ zum Einsatz. Das System der neuesten Generation ist zur Zeit eines der besten Computer-Navigationssysteme für Operationen an der Wirbelsäule, welches nur in wenigen Kliniken in Deutschland zur Verfügung steht.

Das Zentrum bietet Patienten eine vollständige Palette von Diagnostik und Behandlung von praktisch allen Krankheiten und Verletzungen bzw. Frakturen an der Wirbelsäule durch Anwendung modernster Behandlungs- bzw. OP-Technologien. Das Zentrum wird von dem Chefarzt Herrn Dr. med. Dmitry Dabravolski geleitet.

Anmeldung und Vorstellung von Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen, Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulenfrakturen in der ambulanten Wirbelsäulensprechstunde kann nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung erfolgen (Tel.-Nr. 09287-971-7191) Erforderlich ist ein Überweisungsschein vom Hausarzt, Orthopäden oder Chirurgen.

Bei Notfällen mit akuten Beschwerden kann die Vorstellung und Behandlung jederzeit 24 Stunden täglich über die Notaufnahme der Wirbelsäulenchirurgie im Klinikum Selb erfolgen.

selb-live.de - Presseinfo Klinikum Fichtelgebirge

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