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28.8.2019 - Nicht gut begann für die Kickers das Unternehmen SC Feucht, denn bedingt durch Stau kam der Bus erst 45 Minuten vor dem Spiel an, was natürlich für etwas Hektik sorgte. Schon hier zeigte sich die Cleverness des Titelaspiranten,

der vom Anpfiff weg derart Druck aufbaute, dass die Kickersabwehr ein ums andere Mal gehörig ins Schwanken kam. Bereits in der ersten Minute eine Großchance für die Platzherren nach einem Eckball und in der 3. Minute erstmals Jubel als Frantisek Kura schlampig klärte und Stephan König volley abschließen konnte. Der bislang stärkste Gegner für die Kickers spulte weiter sein Spiel ab und presste bereits im Mittelfeld energisch. So kamen die Selber über weite Strecken der ersten Halbzeit kaum ins Spiel. Lediglich wenn es schnell und direkt nach vorne ging war auch die ligabeste Abwehr gefordert. So bei einem Schuss von Danny Wild, der den Feuchter Keeper aber vor keine großen Probleme stellte. Nach und nach aber schwammen sich Selber frei. Vor allem der agile Waldemar Schneider und Daniel Sedlacek kurbelten an und versuchten die Stürmer in Szene zu setzen. Nach einem Foulspiel auf der linken Seite brachte Kevin Winter den Freistoß gefühlvoll genau auf den Kopf von Andy Knoll, der zum Ausgleich in der 33. Minute traf. Im Anschluss daran trat das arrogant und keineswegs sattelfeste Schiedsrichtergespann mehr in den Mittelpunkt. Zunächst trat der Feuchter Stefan König böse gegen Fabian Bösel was ihm „nur“ gelb einbrachte und wenig später drückte der SR beim gleichen Spieler beide Augen zu. Die Kickers dagegen traf es schlimmer. Fabian Bösel zog mit dem Pfiff des SR auf das Tor ab, was ihm gelb wegen Ballwegschlagens einbrachte und nur zwei Minuten später sah er nach einem Foulspiel gelb-rot. Diese Szene kurz vor dem Pausenpfiff war spielentscheidend!

Die zweite Hälfte begann mit zwei Chancen auf beiden Seiten. Als der Feuchter Trainer dann den Stephan König, der eigentlich schon gar nicht mehr am Platz hätte stehen dürfen, auswechselte, wurde der SC wieder stärker. In der 55. Minute erzielte der beste Akteur am Platz Fabian Klose mit einem Freistoß die erneute Führung, die nach einem weiteren Standard abermals Stephan König per Kopfball auf 3:1 ausbaute. Die Kickers gaben sich nicht auf, konnten an diesem Tag aber nicht mehr zurückschlagen. Mit Elf gegen Elf wäre bei diesem Flutlichtspiel mehr drin gewesen, nur hatte der SR was dagegen. Feucht ist mit dieser Leistung ein ernstzunehmender Aufstiegskandidat.

Die Kickers haben keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Bereits am Sonntag um 11.00 Uhr können sie beim Frühschoppenspiel mit einem Sieg gegen den FC Herzogenaurach in der Spitzengruppe wieder Boden gut machen.

selb-live.de – Presseinfo Kickers Selb

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