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verselb 041777.4.2017 - Tilburg Trappers vs. Selber Wölfe 7:2 (1:0; 2:2; 4:0); Siegen oder fliegen hieß es am Donnerstagabend für die Selber Wölfe bei ihrem Gastspiel in den Niederlanden bei den Tilburg Trappers. Die VER-Cracks lieferten einen großen Kampf, blieben aber glücklos und verloren letztlich deutlich. Das Aus im Viertelfinale damit besiegelt.

Beide Mannschaften begannen nicht ganz so physisch wie am vergangenen Dienstag. Den ersten Torschuss gaben die Wölfe ab, dieser war jedoch sichere Beute des guten Meierdres im Tor der Tilburger. Kurz darauf durfte sich Stefaniszin auszeichnen. Wenig später war er jedoch bei einem eigentlich unspektakulär wirkenden Angriff der Gastgeber machtlos und musste den Gegentreffer hinnehmen. Dies spielte den Trappers in die Karten, die nun ihre Defensivstärke voll ausspielen konnten. In Unterzahl konnte Stefaniszin noch zweimal sein Können zeigen, ehe kurz vor der Pausensirene Gare alleine aufs Tor zulaufen konnte, jedoch an Meierdres scheiterte.

Gerade einmal 18 Sekunden waren gespielt im Mittelabschnitt, da zappelte die Scheibe im Netz der Trappers. Schadewaldt hatte abgezogen. Die Wölfe jetzt verselb 04177körperlich präsenter und mit deutlich mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Im weiteren Verlauf hatte Dorr die Führung für seine Farben auf dem Schläger, scheiterte jedoch. Auch in Überzahl lief jetzt die Scheibe flüssiger und man erarbeitete sich mehrere gute Torchancen. Aber – dies schien ein Gesetz der Serie zu sein – Selb drückte und Tilburg traf. Bastings schloss einen Konter zur Tilburger Führung ab. Der VER ließ sich jedoch nicht beirren: Bei vier gegen vier brach Gare alleine durch, blieb vor Meierdres eiskalt und schob zum erneuten Ausgleich ein. Kurz vor der Drittelpause jedoch stellte Schiedsrichter Daniels gleichzeitig Hördler und Meier vom Eis. Beides Strafen, über die man diskutieren kann. Die starken Niederländer spielten die doppelte Überzahl gegen die wacker kämpfenden Wölfe gut aus und erzielten die abermalige Führung.

Die Hochfranken drehten im letzten Spielabschnitt nochmal richtig auf. Es entwickelte sich acht Minuten lang ein Spiel auf ein Tor. Diese Drangphase fand leider wieder ein jähes Ende durch einen eiskalt vollstreckten Konter. Erneut in doppelter Unterzahl erhöhte Tilburg vorentscheidend auf 5:2. Beim sechsten Trappers-Tor hatte Stefaniszin seinen Kasten schon zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen. Der Endstand von 7:2 spiegelt den Spielverlauf in keinster Weise wieder.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Tilburg Trappers: Meierdres (Oosterwijk) – Colier, Vogelaar, Verkiel, van Gorp, van Gestel, Willemse, van Oorschot – van den Heuvel, Houkes, Bastings, Bruijsten, McColgan, Gudden, de Bonth, Hagemeijer, Larson, de Hondt, de Ruijter, Stempher

Selber Wölfe: Stefaniszin (Kümpel) – Ondruschka, Hendrikson, Kolb, Schadewaldt, Meier, Schneider – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Dorr, Gare, Moosberger, Heilman, Hördler, Deske

Tore: 4. Min. 1:0 Bruijsten (Hagemeijer, Larson); 21. Min. 1:1 Schadewaldt (Gare, Dorr); 32. Min. 2:1 Bastings (van Gorp, McColgan); 34. Min. 2:2 Gare (Kolb, Dorr; 4/4); 39. Min. 3:2 Larson (Hagemeijer; 5/3); 48. Min.4:2 Houkes; 54. Min. 5:2 McColgan (Stempher); 57. Min. 6:2 van de Heuvel (Houkes); 59. Min. 7:2 van de Heuvel (McColgan)

Strafzeiten: Tilburg 14 + 10 für Willemse; Selb 16 + 10 für Deske

Schiedsrichter: Daniels (Jordan, Kyei-Nimako)

Zuschauer: 2.450

 

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

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