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verselb 0117415.1.2017 – Mit einem 5:1-Erfolg im Derby beim 1. EV Weiden stellten die Selber Wölfe ihre Stärke erneut eindrucksvoll unter Beweis. Nach 32 Spieltagen, in denen 28 Siege gelangen, geht das Team mit sieben Punkten Vorsprung auf Verfolger Bad Tölz als Tabellenführer in die am Freitag startende Meisterrunde.

In dieser treffen noch einmal die acht besten Teams der Oberliga-Süd aufeinander und spielen die Playoff-Platzierungen aus. Los geht es für den VER zuhause gegen Deggendorf. Der komplette Spielplan untenstehend…

 

Die Gastgeber aus der Oberpfalz kamen druckvoll aus der Kabine, aber die Wölfe standen defensiver als beim „Schützenfest“ gegen Regensburg. Die Hausherren mit den ersten nennenswerten Chancen, aber Stefaniszin und seine Vorderleute hatten alles im Griff.  Auch Selb, mit der Unterstützung von gut 400 mitgereisten Fans, versteckten sich keinesfalls und zogen mit zunehmender Spielzeit das Spielgeschehen an sich.  Ein Torerfolg blieb aber verwehrt, selbst zwei aufeinander folgende Überzahlspiele konnten nicht genutzt werden. Geisberger, Piwowarczyk, Dorr und Moosberger scheiterten alle am gutaufgelegten Hönkhaus.  Im Gegenzug versuchte sich „Rückkehrer“ Pronath, aber Stefaniszin hatte etwas dagegen und parierte. Den Torjubel hatten die Wölfe auf den Lippen, als Mudryk im Nachschuss nach einem Schlagschuss von Schadewaldt den Puck nicht in die Maschen unterbrachte. Nachdem auch die Wölfe ein Unterzahlspiel dank guter Defensivarbeit schadlos überstanden, ging es für beide Teams torlos zum Pausentee.

 

verselb 01174Blitzstart für den VER im zweiten Abschnitt: Nach genau 28 Sekunden zog Piwowarczyk trocken ab und überwand Hönkhaus, dem die Sicht versperrt war, zum ersten Mal an diesem Abend zur längst überfälligen Führung – der 160.  Wölfe-Treffer in dieser Runde. Die Chance zum Ausgleich bot sich den Weidnern postwendend, als  Ondruschka sich nur noch mit einem Foul, auf Kosten eines Penaltys, helfen konnte. Babic lief an, aber wie schon am Freitag gegen Regensburg, behielt Stefaniszin die Nerven und ließ sich nicht überwinden. Das Spiel wurde spürbar härter, die Gastgeber jetzt mit mächtig Druck und dem Ausgleich nahe, die Wölfe-Defensive um den hellwachen Stefaniszin musste Schwerstarbeit verrichten. In die Überlegenheit der Oberpfälzer fiel dann das 2:0 der Wölfe, Mudryk in unnachahmlicher Art. Vorausgegangen war ein miserabler Aufbaupass der Hausherren, Mudryk fing diesen ab und bediente seinen Sturmkollegen mustergültig. Selb nun obenauf, nur Hönkhaus war es zu verdanken, dass es nach 40 Minuten nur 0:2 aus Sicht seiner Farben stand.

 

Die Hoffnungen der Blue-Devils Anhänger auf ein Comeback ihrer Mannschaft wurden im Schlussdrittel schnell beendet. Obwohl sie in Überzahl begannen, konnten sie keine nennenswerten Aktionen erspielen, Stefaniszin zudem nicht zu bezwingen. Ganz anders der VER: Piwowarczyk fackelte nicht lange, nahm sich ein Herz und erhöhte auf 0:3. Drei Minuten später legte Dorr noch nach und stellte auf 4:0. Die Messe in der Hans-Schröpf-Arena endgültig gelesen. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Hajek  nichts mehr. Die mitgereisten Wölfe-Fans feierten Minuten vor dem Schlusspfiff ihr Team und sahen zehn Sekunden vor Spielende Treffer Nummer 5 durch Schadewaldt.

 

21. Min. 0:1 Piwowarczyk (Hendrikson, Ondruschka) 29. Min. 0:2 Mudryk (Piwowarczyk, Stefaniszin) 45. Min. 0:3 Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger) 48. Min. 0:4 Dorr (Moosberger, Gare; 5/4) 52. Min. 1:4 Hajek (Schreier, Siller) 60. Min. 1:5 Schadewaldt (Dorr, Meier; 5/4)

Zuschauer: 1.920 Strafzeiten: Weiden 12, Selb 10 Schiedsrichter: Naust (Kiefer, Quint)

 

So geht es weiter:

14 Spieltage stehen in der Meisterrunde auf dem Programm. Selb, Bad Tölz, Regensburg, Peiting, Deggendorf, Weiden, Landshut und Sonthofen spielen unter Mitnahme der bislang erkämpften Punkte noch einmal in Hin- und Rückspielen gegeneinander. Für die Playoffs ist bereits jede Mannschaft qualifiziert. Schließlich geht es nun nur noch um die Platzierungen. Hier will Selb natürlich möglichst erster bleiben, um dann in den nächsten Runden - im Fall des jeweiligen Weiterkommens - stets Heimrecht genießen zu können.

Zum Auftakt der neuen Runde empfangen die Selber Wölfe am Freitag (20 Uhr) den Deggendorfer SC. Das verspricht besondere Brisanz, gelangen Deggendorf in dieser Saison doch bereits zwei Siege in der NETZSCH-Arena. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es übrigens auch einfach und bequem online auf oberfrankentickets.de Am Sonntag reist der VER zum EV Landshut.

 

Der komplette Spielplan des VER Selb

Freitag, 20.1., 20 Uhr: VER Selb – Deggendorfer SC

Sonntag, 22.1., 18 Uhr: EV Landshut – VER Selb

Freitag, 27.1., 20 Uhr: VER Selb – EV Weiden

Sonntag, 29.1., 18 Uhr: EV Regensburg – VER Selb

Freitag, 3.2., 20 Uhr: VER Selb – ERC Sonthofen

Sonntag, 5.2., 18 Uhr: EC Bad Tölz – VER Selb

Freitag, 10.2., 20 Uhr: VER Selb – EC Peiting

Sonntag, 12.2., 18:30 Uhr: EV Weiden – VER Selb

Freitag, 17.2., 20 Uhr: Deggendorfer SC – VER Selb

Sonntag, 19.2., 18 Uhr: VER Selb - EV Landshut

Freitag, 24.2., 20 Uhr: ERC Sonthofen – VER Selb

Sonntag, 26.2., 18 Uhr: VER Selb - EC Bad Tölz

Freitag, 3.3., 19:30 Uhr: EC Peiting – VER Selb

Sonntag, 5.3., 18 Uhr: VER Selb – EV Regensburg

 

Alle Ergebnisse der Oberliga-Süd an diesem Wochenende

Freitag, 13.1.2017

EV Landshut – EC Peiting 3:0

EHC Waldkraiburg – EV Lindau 0:6

ERC Sonthofen – EC Bad Tölz 3.2

VER Selb – EV Regensburg 8:7 n.P.

Deggendorfer SC – EV Weiden 5:1

Höchstadter EC – EHV Schönheide 5:2

 

Sonntag, 15.1.2017

EHV Schönheide – Deggendorfer SC 3:0

EV Lindau – ERC Sonthofen 2:4

EC Peiting – EHC Waldkraiburg 5:4

EC Bad Tölz – EV Landshut 2:0

EV Regensburg – Höchstadter EC 3:5

EV Weiden – VER Selb 1:5

 

Tabelle nach dem 32. Spieltag

Pl. Verein Sp. Tore Pkt.
1. VER Selb 32 164:89 79
2. EC Bad Tölz 32 119:71 72
3. EV Regensburg 32 139:84 63
4. EC Peiting 32 116:104 57
5. Deggendorfer SC 32 125:104 55
6. EV Weiden 32 124:126 46
7. EV Landshut 32 85:84 44
8. ERC Sonthofen 32 92:118 41
9. Höchstadter EC 32 86:121 39
10. EV Lindau 32 85:126 36
11. EHC Waldkraiburg 32 73:117 29
12. EHV Schönheide 32 76:140 15


selb-live.de – Spielinfos/Foto: VER Selb

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