Drucken

verselb 0916315.10.2016 – Trotz der Ausfälle der beiden Verteidiger Meier (verletzt) und Hendrikson (beruflich verhindert) lassen die Selber Wölfe um Kapitän Ondruschka im Erzgebirge nichts anbrennen und erbeuten drei wichtige Zähler. Am Sonntag gastiert Höchstadt im Vorwerk.

 

EHV Schönheide – VER Selb 3:5 (1:2; 1:1; 1:2)

 

Aufgebot Selb

Tor: Stefaniszin (Kümpel)

Abwehr: Ondruschka, Olleff; Kolb, Schadewaldt; Böhringer, Schneider

Angriff: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Dorr, Gare, Moosberger; Schiener, Hördler, Neumann

 

Schiedsrichter: Schmidt (Höfer, Jordan)

 

Strafminuten: Schönheide 4, Selb 6

 

Zuschauer: 651

 

Tore:

07:26 – 0:1 Schiener (Hördler, Neumann)

16:25 – 1:1 Becker (Kostourek, Jenka)

18:48 – 1:2 Moosberger (Dorr, Gare)

23:07 – 2:2 Vrba (Pronath, Glück)

38:16 – 2:3 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger)

53:07 – 2:4 Dorr (Moosberger, Gare)

59:34 – 2:5 Mudryk (Geisberger, Piwowarczyk)

59:50 – 3:5 Trolda (Pronath, Vrba)

 

Unerwartet forsch spielte Schönheide zu Beginn des ersten Abschnitts auf, ein Ausrufezeichen setzte die Mannschaft aus dem Erzgebirge schon kürzlich beim deutlichen Auswärtssieg in Regensburg. Pronath und Vrba tauchten jeweils nach Fehlpässen erstmals gefährlich vor dem Tor auf, doch Goalie Stefaniszin war zur Stelle und entschärfte mit Bravour. In den Folgeminuten übernahmen die Selber „Wölfe" dann aber die Kontrolle über das Spiel. In der 8. Minute war es soweit: Dennis Schiener mit einem Rückhandschuss, diesen konnte der Keeper der Sachsen noch parieren, doch im Nachschuss machte es die Nummer 9 besser und netzte zum verdienten Führungstreffer ein. Wie aus heiterem Himmel dann aber das 1:1 durch Bruce Becker. Der Ausgleich sollte aber nicht lange Bestand haben, kurz vor der Pausensirene brachte Moosberger die Hartgummischeibe im gegnerischen Netz unter - der erneute Führungstreffer aus Selber Sicht.

 

verselb 09163Die Gastgeber kamen nun etwas besser aus der Kabine, ließen den Puck laufen und setzen sich des Öfteren in unserem Drittel fest. Und so kam es wie es kommen musste: Pronath passt zu Vrba und dieser zieht trocken aus halb rechter Position ab. Der erneute Ausgleich. Beide Teams drängten nun weiter auf den Führungstreffer für ihre Farben. Dorr, Schiener und Moosberger erspielten sich zwar gute Chancen, doch entweder war Keeper Braun zur Stelle oder die Latte rettete. Ein Leckerbissen dann kurz vor Ende des zweiten Drittels für die circa 300 mitgereisten Selber Fans: Geisberger stürmt alleine auf das Tor zu, wird vom Keeper der Gastgeber gefoult, doch Mudryk schnappt sich den Puck und erhöht zum 2:3.

 

Die Jungs von Trainer Henry Thom schalteten nun einen Gang höher, um die Führung auszubauen, doch auch Schönheide stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Als Schiener und Hördler zeitgleich in der Kühlbox Platz nehmen mussten, witterten die Hausherren nochmal Morgenluft. Doch Zählbares sprang glücklicherweise nicht heraus. Besser machte es Selb: Verteidiger Schneider eroberte die Scheibe im eigenen Drittel, bediente mustergültig Stürmer Gare, der auf 4:2 erhöhen konnte. Wenige Sekunden vor der Schlusssirene markierte Mudryk mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend das 5:2. Auch der Anschlusstreffer der Erzgebirgler zehn Sekunden vor Ende änderte nichts mehr am verdienten Auswärtsdreier.

 

Eintrittskarten im Vorverkauf können sich einfach und bequem online zum Selbstausdrucken unter oberfrankentickets.de gesichert werden.

 

selb-live.de – VER Selb