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PHOTO 2023 01 26 13 56 2626.1.2023 – Die NETZSCH-Arena wird am Freitagabend ab 19:30 Uhr wieder einem Hexenkessel gleichen, wenn die Selber Wölfe auf den Erzrivalen, die Bayreuth Tigers, treffen. Der Kartenvorverkauf läuft gut, die Wölfe haben sich viel vorgenommen und jeder Punkt ist immens wichtig. So ist wieder einmal richtig Brisanz in dieser Partie. Am Sonntag tritt das Wolfsrudel dann die lange Reise nach Krefeld an.

 

Formkurve

„Nur“ drei Punkte aus den letzten fünf Partien nahmen die Selber Wölfe mit. Nichtsdestotrotz waren alle Niederlagen knapp und auch gegen Teams aus der vorderen Tabellenhälfte entschieden nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Dennoch wird es für das Wolfsrudel immens wichtig sein, gegen die Bayreuth Tigers wieder erfolgreich zu sein, um den 10. Platz (direkter Klassenerhalt) zu sichern. Unterschätzen darf man den abgeschlagenen Tabellenletzten allerdings auf keinen Fall. Dafür steht für die Wölfe viel zu viel auf dem Spiel. Und dass die Tigers jedem Team in der DEL2 gefährlich werden können, haben sie schon oft genug unter Beweis gestellt. Nicht von ungefähr haben die Wagnerstädter fünf Punkte aus den letzten fünf Spielen geholt.

Auf und ab geht es auch beim Sonntagsgegner der Wölfe, den Krefeld Pinguinen. Seiner Favoritenrolle wurde der PENNY-DEL-Absteiger in dieser Saison nicht gerecht. Aktuell rangiert man auf Tabellenplatz 5 und hat aus den letzten fünf Begegnungen sieben Punkte erkämpft.

 

Statistik

Die gefährlichsten Offensivkräfte der drei Teams sind Marcel Müller von den Krefeld Pinguinen mit 16 Toren und 30 Vorlagen, Mark McNeill von den Selber Wölfen mit 24 Treffern und 15 Vorlagen sowie Ville Järveläinen von den Bayreuth Tigers mit 14 Toren und 22 Vorlagen. Eine makellose Bilanz haben die Selber Wölfe bislang in dieser Saison gegen die Bayreuth Tigers. Zweimal auswärts (2:5 und 0:4) und einmal zuhause (6:4) gewannen die Porzellanstädter alle Partien nach regulärer Spielzeit. Auch die Krefeld Pinguine konnten die Wölfe in dieser Saison schon einmal bezwingen. Nach einer denkbar knappen 0:1 Niederlage der Selber Wölfe im ersten Heimspiel und einem klaren 6:2-Heimsieg für die Pinguine, gab es zuletzt einen 4:3-Heimsieg für die Schützlinge von Headcoach Sergej Waßmiller.

 

Nick Miglio blickt voraus

Nick Miglio: “Letztes Wochenende ist es nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten uns eigentlich – wie jedes Wochenende -sechs PHOTO 2023 01 26 13 56 26Punkte erhofft. In beiden Partien waren je drei Punkte im Bereich des Möglichen. Gegen Crimmitschau konnten wir die Führung nicht über die Zeit bringen und gegen Freiburg war es ähnlich. Jetzt heißt es für uns, an ein paar Stellschrauben zu drehen. Jedes Spiel ist jetzt immens wichtig. Jede Begegnung fühlt sich wie ein Playoff-Spiel an, da die Tabelle extrem eng ist. Wir sind ein paar Siege von einem Playoff-Platz weg, können aber auch mit wenigen Niederlagen in die Playdown-Zone rutschen. Wir konzentrieren uns immer auf das nächste Spiel. Aktuell haben wir nur Bayreuth im Kopf und ab Freitagnacht werden wir uns mit Krefeld beschäftigen. Hoffentlich gehen wir mit sechs Punkten aus dem Wochenende, um uns tabellarisch in eine gute Ausgangslage zu bringen.“

 

Lineup

Feodor Boiarchinov und Max Gimmel werden weiter verletzt fehlen. Lukas Vantuch ist für beide Spiele am Wochenende nach einer Matchstrafe gesperrt. Zurück im Kader sind Mark McNeill, Michael Bitzer und Martin Hlozek.

Es gibt online unter hochfrankentickets.de nur noch wenige Restkarten für die Partie geben (Stand 18 Uhr). Eine Abendkasse wird es für das Spiel gegen die Bayreuth Tigers nicht geben. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:00 Uhr.

selb-live.de – Presseinfo Selber Wölfe, Foto: Mario Wiedel