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ver28.11.2021 – Löwen Frankfurt vs. Selber Wölfe 4:1 (1:1; 2:0; 1:0); Trotz der Niederlage in der Mainmetropole hat sich das dezimierte Wolfsrudel – es fehlten weiterhin acht Stammspieler – wacker geschlagen. Frankfurt musste sich lange strecken, um den fest eingeplanten Heimsieg einzufahren.

 

Das Spiel begann, wie es viele erwartet hatten: Die Löwen Frankfurt bestimmten über weite Strecken das Spiel und rannten gegen das Abwehrbollwerk der sehr defensiv ausgerichteten Selber Wölfe an. Goalie Weidekamp konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen und war auch früh im Spiel das erste Mal geschlagen. Der vermeintliche Treffer der Löwen wurde aber wegen eines unerlaubt hohen Stocks nicht anerkannt. So dauerte es bis zur 11. Minute bis die Gastgeber zum ersten Mal an diesem Abend zurecht jubeln durften. Sykora drückte die Scheibe im zweiten Nachschuss über die Linie. Doch die Wölfe steckten nicht auf und tauchten über schnell vorgetragene Konter immer wieder gefährlich vor dem Frankfurter Tor auf. So war es auch in der 15. Minute, als Aquin seine Schnelligkeit ausspielte, den mitgelaufenen Reuß sah, mustergültig bediente und letzterer die Scheibe zum Ausgleich ins kurze Eck zimmerte.

Die Löwen spielten weiter bissig und schnürten die Wölfe lange in der defensiven Zone ein. Bereits in der 21. Minute traf Slavetinsky in der Angriffszone die falsche Entscheidung, Frankfurt kam zum schnellen Gegenzug und Wruck schob die Scheibe durch Weidekamps Schoner zum 2:1. Drei Minuten später hatte Reuß die Chance auf den erneuten Ausgleich im Alleingang, doch traf er bei seinem Schussversuch die Scheibe nicht richtig. Weidekamp stand weiter seinen Mann und war oft Turm in der Selber Abwehrschlacht. So konnte er sich unter anderem gegen den alleine durchgebrochenen Sykora auszeichnen. In der 31. Minute war er jedoch wiederum machtlos: Selb hatte eine Strafe wegen eines Wechselfehlers gezogen, Wruck zog ab, Moser hielt seine Kelle rein und fälschte zu 3:1 ab. Frankfurt war im Anschluss weiter die tonangebende Mannschaft, die Wölfe ließen aber keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.

Im Schlussabschnitt hatten die Selber wieder ein paar mehr Entlastungsangriffe als im zweiten Spielabschnitt. So scheiterte Reuß gleich in der 41. Minute an Kucis. Alles in allem hatten die Hausherren das Spiel aber weiter im Griff und spätestens als Vogt in der 46. Minute vom Bully weg das 4:1 erzielte, war die Partie gelaufen. Dennoch brachten die Porzellanstädter das Spiel ordentlich zu Ende und kassierten bis zur Schlusssirene keinen weiteren Treffer mehr.

 

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Löwen Frankfurt: Kucis (Hildebrand) – Sonnenburg, Faber, Raymond, Wirt, Maginot, Erk, Freis – Schwartz, Moser, Wruck, Mieszkowski, Strodel, Preto, Wenzel, McMillan, Sykora, Vogt

Selber Wölfe: Weidekamp (Spiewok) – Slavetinsky, Gimmel, Walters, Böhringer, Menner – Aquin, Thompson, Reuß, Miglio, Vantuch, Hechtl, Naumann, Gelke, Deeg

Tore: 11. Min. 1:0 Sykora (McMillan, Erk); 15. Min. 1:1 Reuß (Aquin, Slavetinsky); 21. Min. 2:1 Wruck (Moser, Sonnenburg); 31. Min. 3:1 Moser (Wruck, Faber; 5/4); 46. Min. 4:1 Vogt (Strodel)

Strafzeiten: Frankfurt 0; Selb 4

Schiedsrichter: Apel, Ratz (Menz, Pfeifer)

Zuschauer: 2.558

selb-live.de – Presseinfo VER Selb

 

Alle weiteren Spiele

Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren 4:1 (1:0, 3:1, 0:0)

Tore: 1:0 (8.) Quenneville, 1:1 (26.) Lewis, 2:1 (28.) Quenneville, 3:1 (31.) Breitkreuz, 4:1 (39.) Quennville; Strafminuten: Weißwasser 6, Kaufbeuren 4; Zuschauer: 0

 

EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)

Tore: 1:0 (25.) Allen, 1:1 (46.) Porsberger, 2:1 (54.) Wittfoth; Strafminuten: Freiburg 8, Dresden 8; Zuschauer: 902

 

Tölzer Löwen – Ravensburg Towerstars 0:6 (0:2, 0:2, 0:2)

Tore: 0:1 (15.) Saakyan, 0:2 (20.) Koch, 0:3 (21.) Bettauer, 0:4 (33.) Herr, 0:5 (47.) Bettauer, 0:6 (56.) Mayer; Strafminuten: Bad Tölz 0, Ravensburg 2; Zuschauer: 330

 

Heilbronner Falken – EC Bad Nauheim 3:4 n.V. (1:1, 0:0, 2:2, 0:1)

Tore: 1:0 (3.) Della Rovere, 1:1 (7.) Körner, 2:1 (46.) Morrison, 2:2 (48.) Pollastrone, 2:3 (52.) Glötzl, 3:3 (53.) Blackwater, 3:4 (61.) K. Schmidt; Strafminuten: Heilbronn 13, Bad Nauheim 8; Zuschauer: 849

 

Pl.ClubSp.Pkt.ToreDiff.
1. EC Bad Nauheim 18 39 65:47 +18
2. Löwen Frankfurt 17 38 67:36 +31
3. Dresdner Eislöwen 18 35 64:51 +13
4. Ravensburg Towerstars 17 32 63:51 +12
5. Heilbronner Falken 19 24 61:64 -3
6. EC Kassel Huskies 17 23 53:55 -2
7. Eispiraten Crimmitschau 13 22 38:33 +5
8. Bayreuth Tigers 15 22 47:44 +3
9. Lausitzer Füchse 16 21 49:47 +2
10. Tölzer Löwen 18 21 52:76 -24
11. ESV Kaufbeuren 16 19 52:61 -9
12. EHC Freiburg 16 19 44:55 -11
13. EV Landshut 15 15 47:55 -8
14. Selber Wölfe 13 12 34:61 -27

 

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