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8.3.2018 - Zur Inspektionsversammlung am 16.11.2017 in der Werner-Schürer-Wache Selb wurde mit allen Kommandanten und deren Stellvertretern besprochen, wie in den nächsten Jahren das aufgestellte Fahrzeugkonzept der Stadt Selb weiterverfolgt und realisiert werden sollte. Es wurde von den

Führungsmitgliedern der Selber Feuerwehr sowie Kreisbrandinspektor Schmidt und Kreisbrandmeister Brandwein die Möglichkeit vorgeschlagen, die Ortsteilfeuerwehren in verschiedene Wachbereiche einzuteilen. Das hat den Vorteil, dass diese Wachbereiche, Einsätze bis zu einem gewissen Schlagwort, gemeinsam abarbeiten werden können und somit die Selber Feuerwehr nicht zusätzlich ausrücken müsste und damit entlastet wird. Das würde auch bedeuten, dass bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen diese zusätzlich zur Normbeladung mit  Sonderbeladungen auszustatten sind, um Spezialaufgaben übernehmen zu können. Diese Sonderbeladungen könnten z. B. Stromerzeuger, Gaswarngeräte, Beleuchtung, weitere Geräte für Technische Hilfeleistung etc. sein.

Im Wachbereich 1 wurden die Feuerwehren Spielberg, Heidelheim, Steinselb, Unterweißenbach und Oberweißenbach zusammengefasst. Den Wachbereich 2 bilden die Feuerwehren Erkersreuth, Selb-Plößberg, Wildenau, Lauterbach und Mühlbach. Die Feuerwehren Selb, Längenau und Silberbach werden zu einem dritten Wachbereich.

Die Bereitschaft gemeinsame Wachbereiche zu bilden, ist bei allen Ortsteilfeuerwehren vorhanden. Das ergab eine Umfrage, welche bis Ende Januar 2018 in den einzelnen Wehren erfolgte. Diese werden dann in Zukunft gemeinsam Übungen, Einsätze, Ausbildungen durchführen und gegebenenfalls auch gemeinsam Fahrzeuge besetzen.

Am gestrigen Mittwoch fand ein weiteres Fachgespräch mit den Feuerwehren des Wachbereiches 2 statt, an dem auch das Ordnungsamt der Stadt Selb anwesend war. Dort wurde erneut über Neuanschaffungen von Fahrzeugen diskutiert. Wie bereits im ersten Gespräch dieses Wachbereiches am 07.12.17 wurde erneut deutlich, dass von einer Anschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers (TSA) für Lauterbach abgesehen werden sollte. Die Bereitstellung von privaten Zugfahrzeugen bzw. Traktoren wird immer problematischer. Auch die Option eines Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Tragkraftspritzenanhängers (TSA) ist nicht anzustreben. Dieses Gespann ist langsamer, sperrig und im Winter größtenteils untauglich. Deshalb wurde die Anschaffung von einem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) favorisiert. Dieses bietet mehr Raum für den Mannschaftstransport, eine bessere und zugängliche Unterbringung der Ausrüstung sowie mehr Platz für die Sonderbeladung.

Auch aufgrund von personellen Problemen in den nächsten Jahren bei den Feuerwehren Mühlbach und Selb-Plößberg, sehen diese zum jetzigen Zeitpunkt von einer Neuanschaffung ab. Der Wachbereich 2 hat sich übereinstimmend für eine Anschaffung eines TSF für die FFW Lauterbach ausgesprochen. Die FFW Lauterbach kann die nötige Personalstärke aufweisen und würde dieser Anschaffung auch positiv gegenüberstehen.

Dieses Besprechungsergebnis unterstützt auch Oberbürgermeister Pötzsch und wird es dem Stadtrat in einer seiner nächsten Sitzungen zur Entscheidung vorlegen. „Ein neues Fahrzeug stellt immer eine Möglichkeit dar, die gute Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer zu unterstützen und weitere junge Menschen für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Für eine Entscheidung im Stadtrat ist eine ausgereifte fachliche Beurteilung nach aktuellen Gegebenheiten von großem Wert. „Ich freue mich, dass es immer wieder gelingt, gemeinsam mit allen Führungskräften und Mannschaften zu einem guten Ergebnis zu kommen“, so Pötzsch.

Für die Wachbereiche eins und drei sind weitere Fachgespräche in den nächsten Wochen geplant und auch da werden wir zukunftsorientiert und nachhaltig entscheiden, ist Oberbürgermeister Pötzsch zuversichtlich.

 selb-live.de - Presseinfo Stadt Selb

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