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9.8.2016 – Besteck und Gläser passend zum Geschirr gestalten, das war eine der Visionen von Philip Rosenthal jun.. In der Jubiläumsausstellung „Rosenthal – Ein Mythos. Zwei Männer schreiben Geschichte“ wird dieser Gedanke vom Dreiklang auf

dem gedeckten Tisch eindrücklich vor Augen geführt. Am 14.08.2016 können Besucher im Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Selb ab 14:30 Uhr in einer speziellen Führung ausführliche Informationen über international renommierte Designer und den von ihnen entworfenen Erfolgsformen erfahren. Darunter zu sehen ist beispielsweise der Verkaufsschlager „Form 2000“ des Designbüros Raymond Loewy / Richard Latham.

 

Mit der Einbeziehung von Kunst und Möbeln verwirklichte Philip Rosenthal den Gedanken der Manufakur des Wohnens. Hier konnte er Gestalter wie Cini Boeri, Burkhart Vogtherr oder Erwin Vogel gewinnen. Zu bestaunen ist auch die Rosenthal Relief Reihe, an der Künstler wie Victor Vasarely, O. H. Hajek oder Günther Uecker mit gewirkt haben.

Die Jubiläumsausstellung an den Standorten Hohenberg an der Eger und Selb widmet sich bis zum 13. November 2016 zwei herausragenden Persönlichkeiten: Philip Rosenthal jun., der in diesem Jahr 100 geworden wäre, und seinem Vater Philipp Rosenthal sen., der vor 125 Jahren mit einer eigenen Porzellanproduktion begann. Durch ihre Arbeit, ihr Geschick und ihre Intuition prägten sie maßgeblich den Erfolg der Firma Rosenthal. Die bislang größte Ausstellung zu Rosenthal dokumentiert die Geschichte der beiden Männer mit alltäglichen und herausragenden Porzellanen sowie noch nie gezeigtem Archivmaterial, darunter Skizzenbüchern und Fotos, an insgesamt drei Schauplätzen und auf einer Gesamtfläche von rund 1250 Quadratmetern.

Das Porzellanikon besitzt die größte und bedeutendste Sammlung deutschen Porzellans. Hierzu zählt auch das Produktarchiv der Firma Rosenthal, das Dank der Oberfrankenstiftung als Dauerleihgabe im Porzellanikon aufbewahrt werden kann. Neben Exponaten aus dem Rosenthal-Produktarchiv und der Sammlung des Porzellanikons wird die Schau durch einige Privatleihgaben, unter anderem der Familie Rosenthal, ergänzt.

Die Führung kostet 4,50 €.

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